Hückeswagen Hambüchener Weg soll bis Herbst fertig ausgebaut sein

Hückeswagen · Der Hambüchener Weg wird in diesem Jahr komplett ausgebaut. Das dazu formal notwendige Bauprogramm beschloss der Bauausschuss entsprechend einer Empfehlung der Stadtverwaltung in seiner Sitzung am Donnerstagabend einstimmig. Bauamtsleiter Andreas Schröder geht davon aus, dass die Bauarbeiten noch in diesem Jahr, spätestens bis zum Wintereinbruch im Spätherbst, abgeschlossen sein werden. Das sagte er auf Nachfragen der Politiker.

 Der Hambüchener Weg ist seit Anfang Januar gesperrt, weil dort der Einmündungsbereich der Montanusstraße fertiggestellt wird.

Der Hambüchener Weg ist seit Anfang Januar gesperrt, weil dort der Einmündungsbereich der Montanusstraße fertiggestellt wird.

Foto: St. Büllesbach

Nach dem Ausbau wird der Hambüchener Weg nur noch über die Montanusstraße erschlossen, die derzeit verlängert wird. Eine Zufahrt von der Innenstadt aus über die schmale und nur schlecht ausgebaute Marienstraße wird dann nicht mehr möglich sein.

Die Fahrbahn des Hambüchener Wegs soll im Abschnitt zwischen der Montanus- und der Hugo-Hagenkötter-Straße eine Asphaltdecke bekommen, Grundstückszufahrten und Stellplätze werden gepflastert, berichtete Schröder. Einen separaten Gehweg angrenzend an die Fahrbahn wird es nicht geben. Da mit Durchgangsverkehr nicht zu rechnen ist und eine Tempo-30-Zone eingerichtet werden soll, ist er aus Sicht der Verwaltung auch nicht zwingend erforderlich. Mit dem Straßenbau werden auch die Entwässerungsanlagen im kleinen Neubaugebiet hergestellt, und die Straßenbeleuchtung wird installiert.

Die Anlieger hat die Stadt bereits über die bevor stehenden Bauarbeiten informiert. "Sie sehen der Sache mit Fassung entgegen", sagte Schröder im Bauausschuss. Die Freude hält sich allerdings eher in Grenzen, denn auf die Anwohner kommen hohe finanzielle Belastungen zu: Sie müssen 90 Prozent der Straßenbaukosten bezahlen, nur zehn Prozent der Summe gehen zu Lasten der Stadt.

(bn)
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