Hückeswagen Hückeswagener Jurorin gibt Tipps

Beim Wettbewerb "Jugend forscht" steht für jedes Projekt ein eigener Ausstellungsstand zur Verfügung, den die Teilnehmer mit Postern, Fotos oder Modellen frei gestalten können, bevor die Begutachtung der Projekte durch die Jury beginnt. Beim Jurygespräch stellen die Jungforscher zunächst kurz ihr Projekt und die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit vor, anschließend beantworten sie die Fragen der Juroren.

 Dr. Silke Wolff

Dr. Silke Wolff

Foto: J. Moll (Archiv)

Für einen 14-Jährigen sicherlich keine leichte Aufgabe, weiß die Hückeswagenerin Dr. Sabine Wolff. Als Chemikerin und ehemalige Schülerin des St.-Angela-Gymnasiums leitet sie, gemeinsam mit Lehrer Dr. Alois Dederichs, die Jugend-forscht-AG der Schule. Durch ihren eigenen Einsatz als Jurorin in einem anderen Bundesland konnte sie die Teilnehmer auf diese Aufgabe vorbereiten, ihnen bei der Erstellung der Poster helfen und die mündliche Präsentation üben.

"Ich versuche die Schüler zu ermutigen, eigene Ideen auszudrücken und auch investigative Fragen der Jury zu verteidigen", sagt Silke Wolff, die in Hückeswagen die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" organisiert. Das Niveau des Wettbewerbs sei so hoch, dass schnell der Verdacht aufkomme, dass sich Lehrer und Eltern eingebracht hätten. Daher sei eine überzeugende Präsentation besonders wichtig.

Als Jurorin kennt die Hückeswagenerin die Bedingungen und Konditionen des Wettkampfs, selbst hat sie einen Bundeswettbewerb jedoch noch nicht erlebt. "Was die Teilnehmer und Stefan gemacht haben, ist wirklich klasse", sagt die Chemikerin, die die AG-Schüler mittlerweile im zweiten Jahr betreut. Derzeit experimentieren vier Schüler mit unterschiedlichen Interessen in den Bereichen Technik und Naturwissenschaften - darunter Sohn Robin Wolff wie auch die beiden Achtklässler Max Mogk und Ian Bresse.

(heka)
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