Kommentar Hückeswagener sind weltoffen

Viele Menschen in Deutschland haben Angst, dass sie bald fremd im eigenen Land sind. Die "Pegida"-Bewegung in vielen Großstädten ist beispielhaft dafür. In Hückeswagen geht niemand auf die Straße. Vielmehr wird im stillen Kämmerlein daran gearbeitet, wie man den hier gestrandeten Flüchtlingen unter die Arme greifen kann.

Die Idee der Patenschaft für die Asylbewerber ist bemerkenswert. Sie muss jetzt nur noch mit Leben gefüllt werden. Aber dass sie scheitert, ist kaum vorstellbar. Allein diese Initiative zeugt von Weltoffenheit. Angst vor Fremden? In Hückeswagen Fehlanzeige. büba

(RP)
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