Im Keim ersticken

Es muss im ureigensten Interesse von Kreis- und Stadtverwaltung, Politik, Polizei und Wupperverband als Eigentümer der Talsperre liegen, neue Auswüchse wie die illegalen Autorennen bereits im Keim zu ersticken.

Wenn die Bever zum Treffpunkt von Rasern und Posern wird, verliert sie ihren Stellenwert als Freizeitgebiet. Die Folgen könnten weniger Badegäste und der Rückzug von Campern sein.

Den Geschwindigkeits- und Lärmjunkies darf man das Gebiet nicht kampflos überlassen. Daher müssen nicht nur die Biker kontrolliert werden, sondern auch Autofahrer. Zur Not muss auch ein Platzverweis ausgesprochen werden: Wer sich nicht benehmen kann, hat an der Bever nichts zu suchen.

stephan.buellesbach@bergische-morgenpost.de

(RP)
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