Biesenbachs Masterplan Impulse geben für die Betreuung der Senioren

Hückeswagen · Hückeswagen (büba) Sie sind gar nicht mal so weit auseinander: Während der Hückeswagener CDU-Landtagsabgeordnete Peter Biesenbach in dieser Woche im Gespräch mit unserer Redaktion einen Masterplan für die Schloss-Stadt forderte, hat die Stadtverwaltung das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) ins Gespräch gebracht. Die Politik soll nun darüber entscheiden, ob dafür von 2017 bis 2019 60.000 Euro ausgegeben werden. Biesenbach hofft, dass sich nicht nur Politik und Verwaltung an einem Masterplan für seine Heimatstadt beteiligen, sondern auch die Bürger. "Es muss miteinander über diese Themen gesprochen werden", forderte er.

Hückeswagen (büba) Sie sind gar nicht mal so weit auseinander: Während der Hückeswagener CDU-Landtagsabgeordnete Peter Biesenbach in dieser Woche im Gespräch mit unserer Redaktion einen Masterplan für die Schloss-Stadt forderte, hat die Stadtverwaltung das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) ins Gespräch gebracht. Die Politik soll nun darüber entscheiden, ob dafür von 2017 bis 2019 60.000 Euro ausgegeben werden. Biesenbach hofft, dass sich nicht nur Politik und Verwaltung an einem Masterplan für seine Heimatstadt beteiligen, sondern auch die Bürger. "Es muss miteinander über diese Themen gesprochen werden", forderte er.

In einer kleinen Serie stellt die BM verschiedene Aspekte vor, die der CDU-Politiker anspricht. Heute geht's um die Senioren. Ihnen müsse im Masterplan angesichts des demografischen Wandels ein großer Stellenwert eingeräumt werden. "Die Kommunen brauchen ein Konzept, mit denen sie Ärzte ansiedeln können", betont Biesenbach mit Blick auf den ländlichen Raum, der bei der medizinischen Betreuung bald unterversorgt ist. So sollte der Masterplan etwa klären, wie die ärztliche Versorgung in der Schloss-Stadt gesichert und wie die Zahl der Ärzte vergrößert werden kann.

Eine weitere wichtige Frage für den Themenbereich "Senioren" sei, wie die Pflege der Zukunft aussehen soll. Schließlich wird auch in Hückeswagen die Zahl der alten Menschen zunehmen. Biesenbach: "Wird es genügend stationäre, aber auch ambulante Dienste geben? Und sind sie bezahlbar?" Des Weiteren sollte geklärt werden, wie gewährleistet werden könne, dass die Senioren in der Stadt Kontakte knüpfen können.

Allerdings ist die Stadt in dieser Hinsicht bereits auf einem guten Weg. Gibt es doch seit geraumer Zeit schon das Seniorennetzwerk, dass sich in vielen Belangen um ältere Menschen in Hückeswagen kümmert. Peter Biesenbach fordert dennoch von Rat und Verwaltung, dass sie auch und gerade in Sachen Senioren "Impulse geben".

(Die Serie wird in den nächsten Tagen fortgesetzt mit den Themenbereichen Familie, Gewerbeflächen-Entwicklung, Schulen, Handel und Realisierung.)
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