St. Mariä Himmelfahrt Jubilare erinnern sich an ihre Erstkommunion

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (wow) Traditionell wird in der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt am zweiten Sonntag nach Ostern die Goldkommunion gefeiert. All diejenigen, die vor 50 Jahren oder mehr ihre Erstkommunion empfangen haben, werden dann von der Pfarrgemeinde zu einem feierlichen Gottesdienst und einem gemütlichen Nachmittag im Gemeindehaus eingeladen. 47 Jubilare waren es am Sonntag; Hans-Peter Weyer hatte zusammen mit seinem Team alle Adressen herausgesucht und die Jubilare angeschrieben. "Ich bin sehr dankbar, dass Sie diese Arbeit jedes Jahr übernehmen", bedankte sich Pastor Marc D. Klein bei den Pfarrgemeinderatsmitgliedern.

 Nach einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche trafen sich die Jubilare, die vor 50 oder mehr Jahren ihre Erstkommunion gefeiert hatten, zum Beisammensein im gegenüberliegenden Gemeindehaus.

Nach einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche trafen sich die Jubilare, die vor 50 oder mehr Jahren ihre Erstkommunion gefeiert hatten, zum Beisammensein im gegenüberliegenden Gemeindehaus.

Foto: Weitzdörfer

HÜCKESWAGEN (wow) Traditionell wird in der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt am zweiten Sonntag nach Ostern die Goldkommunion gefeiert. All diejenigen, die vor 50 Jahren oder mehr ihre Erstkommunion empfangen haben, werden dann von der Pfarrgemeinde zu einem feierlichen Gottesdienst und einem gemütlichen Nachmittag im Gemeindehaus eingeladen. 47 Jubilare waren es am Sonntag; Hans-Peter Weyer hatte zusammen mit seinem Team alle Adressen herausgesucht und die Jubilare angeschrieben. "Ich bin sehr dankbar, dass Sie diese Arbeit jedes Jahr übernehmen", bedankte sich Pastor Marc D. Klein bei den Pfarrgemeinderatsmitgliedern.

Im Gemeindehaus waren die Tische festlich gedeckt, die Jubilare tauschten munter Anekdoten aus der Vergangenheit aus. "Die meisten sind in der Umgebung geblieben, aber einige hat es auch weiter weg verschlagen", erzählte Weyer. Unter ihnen war auch Rosemarie Scheider, die vor 67 Jahren zur Erstkommunion gegangen war. "Wir waren gerade aus Wuppertal nach Hückeswagen gezogen, 1948 war das. Im gleichen Jahr bin ich zur Erstkommunion gegangen. Es ist sehr schön, dass wir uns hier zusammenfinden können, denn es geht doch in erster Linie um die Gemeinschaft", erzählte sie. Auch Renate Wasserfuhr freute sich gut gelaunt über das gemütliche Beisammensein. "Schön, dass wir hier einen guten Wein bekommen und nicht immer nur der Herr Pastor am Altar", witzelte sie.

Klein selbst war auch ins Gemeindehaus gekommen und stellte vor allem die dreifache Verbindung heraus, die beim Jubiläum begangen werde. "Das ist einmal die Verbindung mit der Gemeinde, in der sie waren oder sind, dann die Verbindung mit der Eucharistie und nicht zuletzt die Verbindung untereinander." Bis in den Nachmittag hinein wurden bei Kaffee und Kuchen dann noch Erinnerungen ausgetauscht.

(wow)
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