Hückeswagen Neues, kleines Baugebiet in Hambüchen

Im Jahr des Fußball-"Sommermärchen", 2006, wurde im Neubaugebiet "Weierbachblick" an der Kölner Straße mit dem Bau der ersten Häuser begonnen. Jetzt, acht Jahre und ein Titelgewinn der deutschen Fußballer weiter, ist die Grundstücksvermarktung so gut wie abgeschlossen.

"Es gibt nur noch insgesamt drei Grundstücke", sagte Dieter Klewinghaus, Leiter des Regionalen Gebäudemanagements, auf Anfrage der BM. Das Eckgrundstück im Einmündungsbereich Max-Bruch-Straße / Kölner Straße ist die einzige Fläche, für die die Stadt noch keine Interessenten gefunden hat. Zwei Häuser können darauf gebaut werden. Dazu kommt noch ein drittes Grundstück, auf dem bislang die Werbetafel der Stadt für das Neubaugebiet "Weierbachblick" stand. Darüber sollte ursprünglich die Überlandleitung führen. Doch weil die Stromleitungen inzwischen unterirdisch liegen, wird diese Stromtrasse nicht mehr benötigt. Die Stadt will daher auch diese Fläche noch vermarkten, wofür noch der Bebauungsplan angepasst werden muss. Klewinghaus geht davon aus, dass das im Frühjahr / Sommer 2015 der Fall sein wird. "Das ist nur eine Formsache", versicherte er.

Da alle übrigen noch unbebauten Grundstücke im "Weierbachblick" zumindest schon verkauft sind, hat sich die Stadt auf die Suche nach einem neuen Baugebiet gemacht - und ist in Hambüchen fündig geworden. Dort kauft sie der Katholischen Kirche eine Fläche ab. Der Notarvertrag soll in Kürze unterschrieben werden. In der Verlängerung der Hugo-Hagenkötter-Straße sollen sieben bis neun Häuser entstehen - an der Richard-Leyhausen-Straße, die ebenfalls nach einem früheren Bürgermeister benannt ist.

Klewinghaus rechnet damit, dass der Auftrag für die Erschließungsarbeiten bis Jahresende vergeben wird. Im Frühjahr könnte es dann mit dem Bau des Kanals und der Baustraßen losgehen. Wenn dann ab dem Sommer in die Verkaufsphase eingetreten wird, könnten ab Herbst die ersten Häuser errichtet werden.

(büba)
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