Hückeswagen Rollatoren & Co. kommen auf Weg an Vorsperre kaum voran

Hückeswagen · Es ist immer viel los entlang der Wupper-Vorsperre. Doch Gehbehinderte sind dort nur selten zu sehen, dabei würden auch sie gerne mal eine Runde drehen.

 Schon nach wenigen Metern hinter der Brücke über die Vorsperre hakt's zum ersten Mal - das Rad des Rollators stellt sich an einem Stein im Weg quer.

Schon nach wenigen Metern hinter der Brücke über die Vorsperre hakt's zum ersten Mal - das Rad des Rollators stellt sich an einem Stein im Weg quer.

Foto: H. Karsten

Der Grund: Rollstühle und Rollatoren kommen auf dem geschotterten Weg kaum voran, weil die Steine mitunter zum Hindernis werden und die Räder blockieren. Monika Hübner kennt das Problem. Mit ihrem Mann, der im Rollstuhl sitzt, versucht sie es mitunter, an der Vorsperre spazieren zu gehen. Doch für sie und eine Bekannte, die nach einer Operation auf einen Rollator angewiesen ist, ist der Weg kaum zu bewältigen.

Die Hückeswagenerin wünscht sich nun, dass wenigstens der Weg vom Wanderparkplatz Mühlenweg bis zur blauen Brücke und von dort bis zum asphaltierten Teilstück des Rundwegs ebenfalls asphaltiert wird. "Das käme auch den Bewohnern des nahen Johannesstifts zugute", argumentiert sie.

Susanne Fischer, Sprecherin des Wupperverbands, ist dankbar für den Hinweis. Sie versichert auf Anfrage unserer Redaktion: "Die Mitarbeiter des Talsperrenbetriebs werden sich das einmal ansehen." Danach soll geschaut werden, was machbar sei.

(büba)
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