Gut Gemacht Angehende Erzieherinnen bauen Spielhaus

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (büba) Erst waren die Überraschung und das Erstaunen groß, doch dann erkundeten die Knirpse des Kindergartens des Johannesstifts ihr neues Mini-Haus mit Begeisterung. Anne Mischke (Wipperfürth), Mona Kleineidam (Gummersbach) und die Hückeswagenerin Joana Stoy hatten das Spiel-Häuschen entwickelt und gebaut. Die drei Schülerinnen der Fachschule für Sozialpädagogik in Gummersbach-Dieringhausen kooperieren derzeit mit dem Kindergarten im Rahmen einer Projektarbeit ihrer Ausbildung zur Erzieherin und hatten ein vierwöchiges Projekt zu planen und zu realisieren. "Durch die Beobachtung der Kinder im Kindergartenalltag und den Austausch mit der Einrichtungsleitung haben wir beschlossen, ein Spielehaus für die Kinder zu bauen und entsprechend den Bedürfnissen zu gestalten", berichtet Joana Stoy. Um die Vorstellungen umzusetzen, ging das Trio auf Sponsorensuche und fand Unterstützung bei der Firma Pflitsch, beim Freundeskreis Johannesstift und bei Bürgermeister Dietmar Persian. Die Eltern der Kinder halfen den Praktikantinnen durch einen Waffelverkauf im Kindergarten, um das Projekt möglich zu machen.

HÜCKESWAGEN (büba) Erst waren die Überraschung und das Erstaunen groß, doch dann erkundeten die Knirpse des Kindergartens des Johannesstifts ihr neues Mini-Haus mit Begeisterung. Anne Mischke (Wipperfürth), Mona Kleineidam (Gummersbach) und die Hückeswagenerin Joana Stoy hatten das Spiel-Häuschen entwickelt und gebaut. Die drei Schülerinnen der Fachschule für Sozialpädagogik in Gummersbach-Dieringhausen kooperieren derzeit mit dem Kindergarten im Rahmen einer Projektarbeit ihrer Ausbildung zur Erzieherin und hatten ein vierwöchiges Projekt zu planen und zu realisieren. "Durch die Beobachtung der Kinder im Kindergartenalltag und den Austausch mit der Einrichtungsleitung haben wir beschlossen, ein Spielehaus für die Kinder zu bauen und entsprechend den Bedürfnissen zu gestalten", berichtet Joana Stoy. Um die Vorstellungen umzusetzen, ging das Trio auf Sponsorensuche und fand Unterstützung bei der Firma Pflitsch, beim Freundeskreis Johannesstift und bei Bürgermeister Dietmar Persian. Die Eltern der Kinder halfen den Praktikantinnen durch einen Waffelverkauf im Kindergarten, um das Projekt möglich zu machen.

Das Haus wurde schließlich mit viel Liebe zum Detail gestaltet. "Kissen und Decken im Innenraum bieten Ruhe und Geborgenheit", erzählt Joana Stoy. Die Materialien an den Außenwänden sollen die Kinder zum selbstständigen Entdecken motivieren - es gibt eine Sinnenlandschaft, eine Tafelwand zum Bemalen mit Kreide, Spiegel und vier Behälter unter dem Fenster mit Fingerpuppen, Bürsten und Bällen. Das Dach wurde mit blauem Stoff und weißen Sternen bespannt und bietet eine wohlige Atmosphäre. Zudem nähten die drei jungen Frauen die Gardinen und die Kissen aus dem gleichen Stoff genäht. Joana Stoy hat bereits zwei Praktika im Kindergarten des Johannesstifts absolviert. "Ich habe einen sehr positiven Eindruck gewonnen, und deswegen haben wir uns dazu entschieden, das Projekt dort durchzuführen", sagt die Hückeswagenerin.

(RP)
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