Vereinsticker ATV-Wanderer auf dem Panoramasteig

Hückeswagen · Bei schönstem Wanderwetter nahm die Wandergruppe des ATV jetzt die fünfte Etappe des Bergischen Panoramasteigs in Angriff, die von Kürten-Biesfeld über Bechen nach Eisenkaul führte. Wanderführer war Ulrich Weyer, der zu der Tour einen Bericht verfasste.

Bei schönstem Wanderwetter nahm die Wandergruppe des ATV jetzt die fünfte Etappe des Bergischen Panoramasteigs in Angriff, die von Kürten-Biesfeld über Bechen nach Eisenkaul führte. Wanderführer war Ulrich Weyer, der zu der Tour einen Bericht verfasste.

Ein kurzes Stück bergauf, und schon verlies die Gruppe den Ort auf dem Zubringerweg zum Panoramasteig.

Auf einem breiten, geschotterten Weg erreichten die ATV-Wanderer schnell ein von Biesfelder Bürgern errichtetes Schild mit dem Hinweis "Domblick". "Vor uns erkennen wir in der Ferne den Kölner Dom und weitere markante Bauwerke der Domstadt", berichtete Weyer. Die Hückeswagener bogen in einen Buchenwald ein und erreichten nach ein paar Metern den Panoramasteig, der sie nach kurzer Strecke wieder auf den Schotterweg zurückführte. Hier war den ATV-Wanderern noch ein Panoramablick auf Biesfeld gegönnt. Der höchste Punkt der Wanderung war damit erreicht.

Rechts des Weges stand ein Kreuz, das zum Gedenken an eine 1936 tödlich verunglückte junge Frau aufgestellt wurde. Über die Ortschaft Pohl ging es hinauf nach Bechen, ehe die Wanderer die viel befahrene Bundesstraße 506 überquerten. Vorbei am Esel, dem Wahrzeichen des Ortes, und an der Kirche ging es zum alten Pastorat; das historische Gebäude wird zurzeit restauriert. "Wir folgen einem Wiesenweg weiter hinab ins Tal.

Ein Steg über den Bach - und schon geht's nach rechts wieder in einem alten Buchenwald steil hinauf. Auf der Höhe lädt eine Bank zur Rast ein. Ein Blick zurück zeigt uns Bechen von seiner schönsten Seite. Nur in der Ferne stört Motorengeräusch von der B 506 die Idylle", schreibt Weyer. Auf einem Waldweg ging es nochmals hinab, und ein Vorstaubecken zeigte, dass die Gruppe endgültig das Gebiet der Großen Dhünn-Talsperre erreicht hatte. Über Richerzhagen kamen die Hückeswagener an ihr Tagesziel: Im Restaurant "Dhünntal" gab es ein Mittagessen.

(RP)
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