Blickpunkt Wirtschaft Bistro "Bei Sandra" am Weber-Denkmal bald mit erweiterten Öffnungszeiten

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (wow) Sandra Loh ist mehr als zufrieden. Ende Oktober erst hatte die Hückeswagenerin ihr Bistro "Bei Sandra" in den ehemaligen Räumlichkeiten des Cupcake-Cafés unterhalb der Schlossbäckerei im Island eröffnet. Zunächst nur am Wochenende, die Option auszuweiten aber hat sie von Beginn an im Hinterkopf - eine entsprechende Nachfrage seitens der Kunden vorausgesetzt. "Ihnen gefällt es aber offensichtlich richtig gut, die Kuchen schmecken ihnen, und ich höre nur lobende Worte", sagt Sandra Loh und strahlt. Es seien auch immer wieder Kunden mit der Frage an sie herangetreten, ob sie denn nicht die Öffnungszeiten ausweiten könne. Das ist nun in Sicht: "Ich hoffe, dass ich schon im Februar donnerstags und freitags, ebenfalls jeweils von 9 bis 17 Uhr, werde öffnen können", sagt sie auf Anfrage unserer Redaktion.

 Sandra Loh mit Kaffee des Lenneper Unternehmens Mi-Café vor ihrem Café-Schild in den Arkaden.

Sandra Loh mit Kaffee des Lenneper Unternehmens Mi-Café vor ihrem Café-Schild in den Arkaden.

Foto: Weitzdörfer

HÜCKESWAGEN (wow) Sandra Loh ist mehr als zufrieden. Ende Oktober erst hatte die Hückeswagenerin ihr Bistro "Bei Sandra" in den ehemaligen Räumlichkeiten des Cupcake-Cafés unterhalb der Schlossbäckerei im Island eröffnet. Zunächst nur am Wochenende, die Option auszuweiten aber hat sie von Beginn an im Hinterkopf - eine entsprechende Nachfrage seitens der Kunden vorausgesetzt. "Ihnen gefällt es aber offensichtlich richtig gut, die Kuchen schmecken ihnen, und ich höre nur lobende Worte", sagt Sandra Loh und strahlt. Es seien auch immer wieder Kunden mit der Frage an sie herangetreten, ob sie denn nicht die Öffnungszeiten ausweiten könne. Das ist nun in Sicht: "Ich hoffe, dass ich schon im Februar donnerstags und freitags, ebenfalls jeweils von 9 bis 17 Uhr, werde öffnen können", sagt sie auf Anfrage unserer Redaktion.

Möglich werde dies, indem sie zum einen die Stundenzahl in ihrem eigentlichen Beruf reduziert habe - Sandra Loh arbeitet als Hauswirtschafterin bei der Evangelischen Jugendhilfe Bergisches Land. "Dann kann ich die Nachmittage im Bistro sein", sagt sie. Zum anderen wolle sie für die beiden Vormittage jeweils eine Aushilfe einstellen: "Ich habe zwei Bekannte, mit denen ich mir das sehr gut vorstellen kann", sagt sie. Wenn die Chemie untereinander auch im Bistro stimme, stehe einer Öffnung unter der Woche nichts mehr im Weg.

Nun ist die Räumlichkeit an sich recht klein, Sandra Loh hat aber auch hier für eine Erweiterung gesorgt: "Ich habe einen weiteren Tisch organisiert, so dass jetzt bis zu 16 Kunden Platz finden." Es sei jedoch oft genug schwer, einen Platz zu finden, wie die Hückeswagenerin lachend sagt: "Es lohnt sich, vorher anzurufen und einen Platz zu reservieren." Dafür habe sie sich nun auch Visitenkarten besorgt, auf denen die Kontaktdaten stehen; diese liegen im Bistro bereit.

Eine weitere Neuerung ist der Kaffee, den sie ausschenkt. Der stammt nämlich vom Lenneper Unternehmen Mi-Café, das die Bohnen selbst rösten. "Ich will regionale Produkte verwenden - Brot von der Bäckerei Lehmann, Wurst von der Metzgerei Kriegel und eben den Kaffee aus Lennep", erläutert die Jungunternehmerin. Ein noch junges Angebot ist das klassische Frühstück an beiden Tagen: "Das wird noch nicht so gut angenommen, aber auch da bin ich zuversichtlich", sagt sie.

Mittlerweile hängen auch über dem Eingang die richtigen Schilder: Wo bis vor etwa zwei Wochen noch die alten Cupcake-Café-Schilder zu sehen waren, steht jetzt "Café Bistro am Schloss". Die Schilder waren von Volker Lehmann in Auftrag gegeben worden, die Produktion habe sich aber verzögert, berichtet Sandra Loh. Neben dem Fenster, unter dem Torbogen, hängt hingegen schon seit Dezember Lohs eigenes Schild. "Das war eher da", erzählt sie lachend.

(RP)
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