Unterwegs Cäcilienchor im Chur-Fränkischen

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (rt) Zwei erlebnisreiche Tage im "Goldenen Oktober" liegen hinter dem Pfarrcäcilienchor von 1805. Das Ziel der Busfahrt war das sogenannte Chur-Fränkische im mittelalterlichen Dreieck zwischen Miltenberg, Amorbach und Wertheim. Am frühen Samstag, vor dem Einstieg in den Reisebus, erklang am Etapler Platz bereits ein mehrstimmiges Morgenlied. Nach dem traditionellen mitgebrachten Frühstück waren gegen Mittag Miltenberg am Main, zwischen Aschaffenburg und Würzburg gelegen, und das Hotel erreicht.

HÜCKESWAGEN (rt) Zwei erlebnisreiche Tage im "Goldenen Oktober" liegen hinter dem Pfarrcäcilienchor von 1805. Das Ziel der Busfahrt war das sogenannte Chur-Fränkische im mittelalterlichen Dreieck zwischen Miltenberg, Amorbach und Wertheim. Am frühen Samstag, vor dem Einstieg in den Reisebus, erklang am Etapler Platz bereits ein mehrstimmiges Morgenlied. Nach dem traditionellen mitgebrachten Frühstück waren gegen Mittag Miltenberg am Main, zwischen Aschaffenburg und Würzburg gelegen, und das Hotel erreicht.

Die Stadt mit dem uralten Baubestand offenbarte sich bei informellen Stadtführungen und im Stadtmuseum. Im "Kilian-Weinkeller" genossen die Sängerinnen und Sänger bei ausgiebiger Unterweisung die Vorzüge des fränkischen Weinanbaus, bevor beim gemütlichen Abend im Hotel Keller der erste Tag ausklang. Am Sonntagmorgen stand im Gemeindehaus neben der Stadtpfarrei St. Jacobus unter der Leitung von Dirigentin Inga Kuhnert zunächst eine Chorprobe an.

In einer mitreißend frohen Familienmesse bereicherte der Kirchenchor mit mehreren vierstimmigen Werken aus seinem Repertoire "Neues geistliches Chorgut" den Gottesdienst. Überrascht vom sogenannten Wendelin-Markt in der benachbarten Gemeinde Amorbach, dem überwältigenden Barock-Zentrum mit unglaublicher Prachtentfaltung in den doppeltürmigen Abtei- und Gangolfkirchen, blieb viel Zeit für Erkundungen. Durch den herbstlich gefärbten Odenwald und dann immer genussreich "mainfränkisch" ging es zum Nachmittagsziel in die Dreiburgenstadt Wertheim.

Nach soviel nachhaltigen Eindrücken, mitgenommen aus fränkischer und altdeutscher Geschichte, begann eine fröhliche Heimfahrt - Chorgesang und "Absingen der Mundorgel" rauf und runter inbegriffen.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort