Gut Gemacht Feuerwehr übt, vermisste Person nach Brand zu retten

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (rue) Der Einsatz war glücklicherweise nur eine Übung: Der Löschzug Stadt der Freiwilligen Feuerwehr musste am ehemaligen Hallenbad-Restaurant eine vermisste Person nach einem Kellerbrand retten. In den Räumen ist zurzeit die Kleiderkammer des Flüchtlingshilfswerkes untergebracht.

 Mit schwerem Atemschutzgerät, Wasser am Strahlrohr und einer Wärmebildkamera rückten die Trupps in die Kellerräume des Kleidertreffs vor.

Mit schwerem Atemschutzgerät, Wasser am Strahlrohr und einer Wärmebildkamera rückten die Trupps in die Kellerräume des Kleidertreffs vor.

Foto: feuerwehr

HÜCKESWAGEN (rue) Der Einsatz war glücklicherweise nur eine Übung: Der Löschzug Stadt der Freiwilligen Feuerwehr musste am ehemaligen Hallenbad-Restaurant eine vermisste Person nach einem Kellerbrand retten. In den Räumen ist zurzeit die Kleiderkammer des Flüchtlingshilfswerkes untergebracht.

Deike Schütte stellte die Räume für eine Übung der Feuerwehr zur Verfügung. "Ihr war wichtig, dass die Einsatzkräfte auch hier einmal vor Ort eine Live-Übung absolvieren konnten", berichtet der Pressesprecher der Feuerwehr, Michael Müller. Ausgerüstet mit schwerem Atemschutzgerät, Wasser am Strahlrohr und einer Wärmebildkamera rückten die Trupps in die Kellerräume des Kleidertreffs vor.

Ein sogenannter Rettungstrupp stand in Bereitschaft, falls es mit den vorgehenden Trupps einen Notfall geben sollte. "Mit der Wärmebildkamera können in einem dunklen Raum Menschen gefunden werden, die auf Grund ihrer Körperwärme ein Bild auf dem Monitor erzeugen. Mit dieser Methode lassen sich auch Brandherde orten und somit schneller bekämpfen", erklärt Müller. Nach kurzer Zeit war die "vermisste" Person gefunden und in Sicherheit gebracht worden. "Übungsziel erreicht" lautete die übereinstimmende Meinung der Übungsplaner Marco Altendorf und Roland Voss.

(RP)
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