Kommen Und Gehen "Friedels Music Hall" im ehemaligen "Paul's"

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (wow) Rolf Busch, der lange Jahre die Gaststätte "Paul's" am Schmittweg betrieb, hat sein Lokal aus Altersgründen im Dezember geschlossen. Doch lange Zeit haben Hückeswagens Kneipengänger nicht warten müssen - Friedhelm Reich eröffnete jetzt "Friedel's Music Hall", nachdem er in kurzer Zeit dem Inneren einen neuen Anstrich und ein neues Aussehen verpasst hatte. "Es war schon eine ganze Menge zu tun, vor allem musste ich die Elektrik erneuern. Und auch das Design des Schankraums habe ich angepasst", erzählt der 53-jährige Hückeswagener.

 Aus dem "Paul's" am Schmittweg wurde jetzt "Friedel's Music Hall". Friedhelm Reich hat sich damit einen Traum erfüllt.

Aus dem "Paul's" am Schmittweg wurde jetzt "Friedel's Music Hall". Friedhelm Reich hat sich damit einen Traum erfüllt.

Foto: Schütz

HÜCKESWAGEN (wow) Rolf Busch, der lange Jahre die Gaststätte "Paul's" am Schmittweg betrieb, hat sein Lokal aus Altersgründen im Dezember geschlossen. Doch lange Zeit haben Hückeswagens Kneipengänger nicht warten müssen - Friedhelm Reich eröffnete jetzt "Friedel's Music Hall", nachdem er in kurzer Zeit dem Inneren einen neuen Anstrich und ein neues Aussehen verpasst hatte. "Es war schon eine ganze Menge zu tun, vor allem musste ich die Elektrik erneuern. Und auch das Design des Schankraums habe ich angepasst", erzählt der 53-jährige Hückeswagener.

Für Reich war es gar kein so weiter Weg in die Gastronomie. Zwar führte er in Radevormwald früher eine eigene Spedition, hatte sich aber über die Jahre auch Gastronomie-Erfahrung angeeignet. "Ich habe etwa seinerzeit in der Diskothek ,Holzwurm' gearbeitet, hatte aber auch schon eine Kneipe in Remscheid, die jedoch leider nicht sehr gut gelaufen ist", sagt Reich, dem vor allem der "Holzwurm" als Location in der Schloss-Stadt fehlt. "Denn für die Jugendlichen gibt es hier praktisch nichts, um abends wegzugehen." Daher wünscht er sich für seine "Music Hall" ein bunt gemischtes Publikum.

Die Eröffnung sei direkt sehr gut besucht gewesen und habe ihm Mut für die neue Herausforderung gegeben: "Die Stimmung unter den Gästen war toll, und auch die Musik von DJ Patrick Rath kam super an", sagt der 53-Jährige, der sein Faible für Schlager sowie die Hits der 80er und 90er in der Dekoration seiner Kneipe ausgelebt hat: Überall hängen Schallplatten an den Wänden. Auch die indirekte Beleuchtung sorgt dafür, dass sich der Gast einmal in der Musik verlieren kann.

Reich möchte mit seiner "Music Hall" direkt durchstarten und seinen Kunden nicht nur ein besonderes Ambiente bieten, in dem sie gemütlich Musik hören und das eine oder andere Bier genießen können: "Es wird auch eine kleine Essenskarte geben, Schnitzel, Kartoffelsalat, Würstchen - gutes Essen auf Kneipenniveau eben", sagt er.

Seine Gaststätte ist täglich ab 16 Uhr geöffnet, wobei Reich von drei 450-Euro-Kräften und einer Köchin unterstützt wird. Und auch Veranstaltungen mit Sängern oder Bands will der 53-Jährige künftig in seinem neuen Domizil organisieren.

Damit dürfte sich die Hückeswagener Kneipenszene um einen weiteren Treffpunkt erweiter haben - die Auswahl wird immer besser.

(wow)
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