Neuapostolische Kirchengemeinde Hückeswagener bekommen Besuch aus Partnergemeinde in Ostdeutschland

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (sebu) Freudigen Besuch aus Ostdeutschland erhielt am Wochenende die Neuapostolische Kirchengemeinde Hückeswagen: 41 Mitglieder aus der Partnergemeinde in Schwedt an der Oder reisten erstmals für ein kurzes aber intensives Wochenende in die bergische Schloss-Stadt. Die Freundschaft zwischen den Gemeinden, die vergangenes Jahr beim Kirchentag in München geschlossen wurde, sei für beide Seiten wichtig und bereichernd, hieß es.

 Bürgermeister Dietmar Persian (li.) begrüßte die Gäste aus Schwedt/Oder auf dem Schlossplatz.

Bürgermeister Dietmar Persian (li.) begrüßte die Gäste aus Schwedt/Oder auf dem Schlossplatz.

Foto: Nico Hertgen

HÜCKESWAGEN (sebu) Freudigen Besuch aus Ostdeutschland erhielt am Wochenende die Neuapostolische Kirchengemeinde Hückeswagen: 41 Mitglieder aus der Partnergemeinde in Schwedt an der Oder reisten erstmals für ein kurzes aber intensives Wochenende in die bergische Schloss-Stadt. Die Freundschaft zwischen den Gemeinden, die vergangenes Jahr beim Kirchentag in München geschlossen wurde, sei für beide Seiten wichtig und bereichernd, hieß es.

Ein straffes Programm - mit Empfang, Stadtführung, Gottesdienst und geselligen Stunden - erwartete die Gäste aus Ostdeutschland am Wochenende. In Halver wurden sie am Freitagnachmittag herzlich von ihren Freunden empfangen. In Hückeswagen hatte die große Gruppe nämlich keine geeignete Bleibe gefunden. Am Samstagmorgen ging es weiter zum Beverdamm und zur Begrüßung von Bürgermeister Dietmar Persian auf dem Schlossplatz.

"Es war Liebe auf den ersten Blick", erinnert sich Marco Becker, Chorleiter der Schwedter Kirchengemeinde, an das erste Zusammentreffen.

Nachdem die Freundschaft vergangenes Jahr eher zufällig auf dem internationalen Kirchentag geschlossen wurde, machten die Hückeswagener den ersten Schritt: Mit einer Truppe von 19 Gemeindemitgliedern reisten sie nach Ostdeutschland. "Es war ein Gefühl, als würde man sich schon seit langer Zeit kennen, obwohl wir uns das erste Mal begegneten", erzählte Hartmut Hinz, Leiter der Hückeswagener Gemeinde. Prompt wurden Telefonnummern und Adressen ausgetauscht.

Entsprechend hoch war daher auch der Andrang, als für die Schwedter nun der erste Gegenbesuch anstand: "Im gemeinsamen Glauben, über Grenzen hinweg, haben wir eine tolle Gemeinschaft gefunden", sagte Becker, für den diese Freundschaft sehr wichtig ist: "Es ist eine Möglichkeit, mal über den eigenen Tellerrand hinauszugucken und sich neue Impulse zu holen."

Der erste Eindruck in der Heimat der Freunde? "Wir sind begeistert von der Landschaft und von den alten Bauten", betonte Becker. Wann der nächste Besuch ansteht, ist bislang noch nicht klar, doch schon jetzt werden die Hückeswagener Freunde mit Freude in Schwedt erwartet.

(RP)
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