Ehrensache Hückeswagener Frauenkreis der kfd feiert ihr Goldjubiläum

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (büba) Die Katholische Frauengemeinschaft (kfd) ist mit rund 60.000 Mitgliedern der größte Frauenverband im Erzbistum Köln. "Die älteste Frauengemeinschaft ist die aus Hückeswagen", teilt Monika Wedekind mit. 1884 hatte der hiesige Pfarrer Peter Giesen den Katholischen Frauenverein gegründet, den Vorgänger der heutigen kfd. Innerhalb dieser Gemeinschaft gibt es seit 1966 den Kreis junger Mütter, aus dem wiederum der Frauenkreis wurde, der nun sein 50-jähriges Bestehen feierte. Dazu war zum "Kaffeeklatsch" ins Gemeindehaus geladen worden.

 Bei einer kleinen Feier blickten die Mitglieder des kfd-Frauenkreises jetzt auf dessen 50-jährige Geschichte in Hückeswagen zurück.

Bei einer kleinen Feier blickten die Mitglieder des kfd-Frauenkreises jetzt auf dessen 50-jährige Geschichte in Hückeswagen zurück.

Foto: Monika wedekind

HÜCKESWAGEN (büba) Die Katholische Frauengemeinschaft (kfd) ist mit rund 60.000 Mitgliedern der größte Frauenverband im Erzbistum Köln. "Die älteste Frauengemeinschaft ist die aus Hückeswagen", teilt Monika Wedekind mit. 1884 hatte der hiesige Pfarrer Peter Giesen den Katholischen Frauenverein gegründet, den Vorgänger der heutigen kfd. Innerhalb dieser Gemeinschaft gibt es seit 1966 den Kreis junger Mütter, aus dem wiederum der Frauenkreis wurde, der nun sein 50-jähriges Bestehen feierte. Dazu war zum "Kaffeeklatsch" ins Gemeindehaus geladen worden.

Anke Piontek vom kfd-Vorstand bedankte sich in Form einer Torte sowie einem Geldbetrag für die unermüdliche jahrelange soziale Arbeit der Gruppe innerhalb der kfd.

"Beim gemeinsamen Ansehen alter Bilder in Fotoalben wurden auch die inzwischen verstorbenen Frauen der Gruppe wieder ,lebendig'", berichtete Monika Wedekind.

Viele Ideen, die aus dem Frauenkreis entstanden sind, würden auch heute noch mit Einsatz aller aktiven kfd-Frauen erhalten, darunter die Karnevalssitzung, der Wildblumenverkauf, der Adventsbasar, Ausflüge und Fahrten sowie Spenden für das Hospiz in Namibia und andere soziale Projekte.

Sylvia Löhrmann, die stellvertretende Ministerpräsidentin von NRW, hat einmal über die kfd gesagt: "Die Stärke der kfd mit ihren vielen Mitgliedern liegt darin, dass sie immer wieder die gesellschaftlich relevanten Fragen thematisiert und den Finger in die Wunden legt." Für diese Aussage steht auch die Ansprechpartnerin des Frauenkreises, Christel Lütgenau. Sie war 2014 vom Erzbistum Köln für ihre Verdienste um die kfd mit der Hedwigskrone geehrt worden.

(RP)
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