Blickpunkt Wirtschaft Hückeswagener hilft Unternehmen im weltweiten Netz

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (p-m) Es soll ja tatsächlich noch Internetnutzer geben, die ihren digitalen Pfad ganz ohne die Hilfe des Suchmaschinen-Riesen Google beschreiten. Es sind wenige, aber es gibt sie. Denn der milliardenschwere Konzern besitzt in Deutschland einen Marktanteil von rund 95 Prozent, die restlichen fünf verteilen sich auf mehrere Konkurrenten. Einer davon ist die Microsoft-Variante Bing. Auf Windows-Systemen ist die Suchmaschine voreingestellt, auch die digitale iPhone-Assistentin "Siri" nutzt Bing, um zu ihren Tipps und Ergebnissen zu gelangen. Dementsprechend konnte die Suchmaschine ihre Marktposition in den vergangenen Jahren ein wenig stärken - wenn auch nur in kleinem Maßstab.

 Der Hückeswagener Matthias Meier betreibt Suchmaschinen-Marketing im Bergischen Land.

Der Hückeswagener Matthias Meier betreibt Suchmaschinen-Marketing im Bergischen Land.

Foto: MEIER

HÜCKESWAGEN (p-m) Es soll ja tatsächlich noch Internetnutzer geben, die ihren digitalen Pfad ganz ohne die Hilfe des Suchmaschinen-Riesen Google beschreiten. Es sind wenige, aber es gibt sie. Denn der milliardenschwere Konzern besitzt in Deutschland einen Marktanteil von rund 95 Prozent, die restlichen fünf verteilen sich auf mehrere Konkurrenten. Einer davon ist die Microsoft-Variante Bing. Auf Windows-Systemen ist die Suchmaschine voreingestellt, auch die digitale iPhone-Assistentin "Siri" nutzt Bing, um zu ihren Tipps und Ergebnissen zu gelangen. Dementsprechend konnte die Suchmaschine ihre Marktposition in den vergangenen Jahren ein wenig stärken - wenn auch nur in kleinem Maßstab.

Doch der Hückeswagener Matthias Meier betrachtet genau dieses Nischendasein als enormen Vorteil für Werbetreibende im Internet. ",Bing Ads' - die Werbeanzeigen bei Bing - sind im Moment noch deutlich preiswerter als bei Google und effektiv zugleich", versichert der 35-Jährige, der sich mit seiner Agentur am Eisenweg seit elf Jahren mit Internet-Marketing beschäftigt und mittelständische Kunden aus dem Bergischen berät. "Die Zahl der Anzeigen, und damit die Zahl der Mitbewerber, ist bei Bing deutlich geringer als bei Google", sagt er. Folge: Die Chance, bei drei statt elf Anzeigen einen Klick zu erzielen, sei deutlich größer. Meier betont jedoch, dass Werbetreibende einige Regeln zu beachten hätten, bevor geschaltete Anzeigen auch bei Bing zum gewünschten Ergebnis führen. "Das Geheimnis liegt in der Analyse der Schlüsselwörter sowie deren permanenter Optimierung." Der Hückeswagener bietet seinen Kunden daher an, diese speziellen Suchbegriffe aufzuspüren und eine dementsprechende Anzeige zu erstellen - dazu gehört auch das professionelle Texten, die tageszeitabhängige Platzierung sowie die Auswertung der Ergebnisse. Meier: "50 Prozent der Werbeinvestitionen lassen sich sparen, wenn man vorher weiß, mit welchen Schlüsselwörtern man werben muss." Einsteigern rät er, mit einem Budget von zehn Euro pro Tag ein halbes Jahr lang Anzeigen bei Bing zu platzieren. Er bietet seinen Kunden zudem eine kostenfreie Beratung an, ein für Suchmaschinen geeignetes Werbepaket auf die Beine zu stellen. "Wer bereits eigene Erfahrungen mit dieser Form der Kundengewinnung hat, kann mit Hilfe bei einer gleichbleibenden Anzahl an Klicks Kosten senken - oder bei gleichbleibenden Kosten deutlich mehr Klicks erzielen."

(RP)
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