Unterwegs Jugendliche mit den Streetworkern auf Tour in Venedig

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (büba) 16 Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 21 Jahren aus Hückeswagen, Marienheide und Nümbrecht sind jetzt von ihrer zweiwöchigen Ferienfreizeit in Italien zurückgekehrt. Begleitet wurden sie von vier Betreuern, darunter waren die Streetworkerinnen Michaela Hoffacker (Nümbrecht) und Asiye Göksen (Marienheide und Hückeswagen). Ziel war ein Zeltdorf in Rosolina Mare in der Region Venetien. Bei strömendem Regen hatte sich die Gruppe in Gummersbach auf den Weg gemacht und war tags darauf zur Frühstückszeit auf dem Campingplatz angekommen. Die Jugendlichen brauchten offenbar einige Zeit, um sich zu akklimatisieren. Nach drei Tagen aber kehrte schließlich bei den Betreuern Ruhe ein.

 Auch die Lagunenstadt stand auf dem Ausflugsprogramm der Jugendlichen.

Auch die Lagunenstadt stand auf dem Ausflugsprogramm der Jugendlichen.

Foto: Mehren

HÜCKESWAGEN (büba) 16 Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 21 Jahren aus Hückeswagen, Marienheide und Nümbrecht sind jetzt von ihrer zweiwöchigen Ferienfreizeit in Italien zurückgekehrt. Begleitet wurden sie von vier Betreuern, darunter waren die Streetworkerinnen Michaela Hoffacker (Nümbrecht) und Asiye Göksen (Marienheide und Hückeswagen). Ziel war ein Zeltdorf in Rosolina Mare in der Region Venetien. Bei strömendem Regen hatte sich die Gruppe in Gummersbach auf den Weg gemacht und war tags darauf zur Frühstückszeit auf dem Campingplatz angekommen. Die Jugendlichen brauchten offenbar einige Zeit, um sich zu akklimatisieren. Nach drei Tagen aber kehrte schließlich bei den Betreuern Ruhe ein.

"Wenn wir schon einmal in Venetien waren, gehörte auch ein Tagesausflug nach Venedig dazu", berichtete Anja Mehren vom Marienheider Jugendzentrum "Blue Planet" nach der Rückkehr. So ging es mit der Fähre auf eine eineinhalbstündige Überfahrt in die Lagunenstadt, wo schon um 8 Uhr mehr als 30 Grad herrschten - "das vermochte ein sehr heißer Tag zu werden".

Etwas müde, aber vor allem schattensuchend gingen die oberbergischen Besucher von Bord, Ziel war der Markusplatz. "Beeindruckt standen wir in der Mitte des Platzes und ließen die Atmosphäre auf uns wirken", berichtete Mehren. Von Tag zu Tag spürte die Gruppe immer mehr, wie das entgegengebrachte Vertrauen von den Jugendlichen zurückgegeben wurde. Mehren: "Wir fuhren als Einzelpersonen nach Italien und kamen als Gemeinschaft wieder."

Um weiterhin Freizeiten anbieten zu können, benötigen die Streetworkerinnen Sponsoren. Wer sie unterstützen möchte, kann gerne spenden: DRK-Kreisverband, IBAN DE 42 3845 0000 0000 1927 40; Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt, "Streetwork Freizeit 2018".

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort