Blickpunkt Wirtschaft Klingelnberg ist nominiert für Industrie-Preis

Hückeswagen · Den "Best of Industry Award" gibt es in diesem Jahr zum dritten Mal für die Besten der Besten der Industrie. "Denn es qualifizieren sich nur Lösungen, die bereits einen Industriepreis gewonnen oder herausragende Marktresonanz erfahren haben", berichtet Sandra Winter, Marketingleiterin von Klingelnberg. Das größte Hückeswagener Unternehmen ist in der Kategorie "Industrie 4.0" mit seinem Cyber-Physischen Zahnrad-Produktionssystem nominiert. Die Leser des Industriemagazins "MM Maschinenmarkt", das diesen Branchen-Preis vergibt, können per Internet aus dem Kreis der Nominierten ihren Favoriten wählen.

Den "Best of Industry Award" gibt es in diesem Jahr zum dritten Mal für die Besten der Besten der Industrie. "Denn es qualifizieren sich nur Lösungen, die bereits einen Industriepreis gewonnen oder herausragende Marktresonanz erfahren haben", berichtet Sandra Winter, Marketingleiterin von Klingelnberg. Das größte Hückeswagener Unternehmen ist in der Kategorie "Industrie 4.0" mit seinem Cyber-Physischen Zahnrad-Produktionssystem nominiert. Die Leser des Industriemagazins "MM Maschinenmarkt", das diesen Branchen-Preis vergibt, können per Internet aus dem Kreis der Nominierten ihren Favoriten wählen.

Sandra Winter: "Spitzenleistungen sammeln - das geschah beim ,Best of Industry Award' 2018 wieder über einen monatelangen Sichtungsprozess von innovativen Lösungen, die im Zeitraum vom 1. Juli 2016 bis 31. Dezember 2017 einen Industriepreis gewonnen hatten, dafür nominiert waren oder deren Innovation auf maschinemarkt.de auf größtes Leserinteresse stießen." Genau das sei auch Klingelnberg gelungen: Das Maschinenbau-Unternehmen war Ende 2016 mit dem "Industrie 4.0 Award" des Fachmagazins "Produktion" in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung ROI Management ausgezeichnet worden, in der das Unternehmen sein Cyber-Physisches Produktionssystem vorgestellt hatte. "Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer Lösung die Branche so begeistern konnten, dass wir jetzt in der Kategorie ,Industrie 4.0' in der Wahl für diesen hochrangigen Branchen-Award stehen", betont Martin Boelter, Geschäftsführer für Produktion und Technik bei Klingelnberg.

Das Unternehmen übertrug das in 2016 prämierte System zur Fertigung von Kegelrädern jetzt erfolgreich auf Stirnräder. "Bisher war es in der Welt der Stirnräder nicht gegeben, über eine Herstellsimulation des Zahnrad-Paares eine fertigbare Zahnflanken-Geometrie zu erhalten", erläutert Winter. Stattdessen erfolgte die Gestaltung der Zahnflanke in der Getriebeauslegung nach rein funktionalen Gesichtspunkten. Mit der von Klingelnberg neu entwickelten Simulationssoftware "Gear Engineer" hat der Konstrukteur nun die Möglichkeit, aus der funktionsbasierten die herstellbare Zahnflanken-Geometrie abzuleiten. Nun sei es an den Lesern des Industriemagazins und einer unabhängigen Expertenjury, unter den Nominierten die Gewinner des "Best of Industrie Awards" auszuwählen, sagt Winter. "Wir hoffen auf eine rege Beteiligung der Leserschaft und freuen uns natürlich sehr, wenn möglichst viele ihre Stimme für uns abgeben", sagt Boelter. Bis voraussichtlich 20. Mai ist die Online-Umfrage noch unter http://bit.ly/2FyxS0A freigeschaltet. Am 7. Juni werden dann die diesjährigen Preisträger während einer Galaveranstaltung im Vogel Convention Center in Würzburg gekürt.

(RP)
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