Auszeichnung Landrat verleiht Johannesstift Hygienesiegel

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN/OBERBERG (büba) Als "Auszeichnung für höchste Qualitätsstandards" bezeichnet Landrat Jochen Hagt die begehrten Hygienesiegel. Umso erfreulicher nicht nur für ihn ist es, dass 28 der insgesamt 53 Alten- und Pflegeheime im Oberbergischen Kreis damit ausgezeichnet wurden. Mit dem Altenzentrum Johannesstift ist auch eine Hückeswagener Einrichtung darunter. Die Auszeichnung holten jetzt Gabriele Schmauch, die Leiterin der Hauswirtschaft, und Nicole Bratsch, die Hygienebeauftragte des Hauses, in Gummersbach ab.

 Landrat Jochen Hagt übergibt Gabriele Schmauch (M.) und Nicole Bratsch vom Johannesstift die Hygiene-Auszeichnung.

Landrat Jochen Hagt übergibt Gabriele Schmauch (M.) und Nicole Bratsch vom Johannesstift die Hygiene-Auszeichnung.

Foto: OBK

HÜCKESWAGEN/OBERBERG (büba) Als "Auszeichnung für höchste Qualitätsstandards" bezeichnet Landrat Jochen Hagt die begehrten Hygienesiegel. Umso erfreulicher nicht nur für ihn ist es, dass 28 der insgesamt 53 Alten- und Pflegeheime im Oberbergischen Kreis damit ausgezeichnet wurden. Mit dem Altenzentrum Johannesstift ist auch eine Hückeswagener Einrichtung darunter. Die Auszeichnung holten jetzt Gabriele Schmauch, die Leiterin der Hauswirtschaft, und Nicole Bratsch, die Hygienebeauftragte des Hauses, in Gummersbach ab.

Bei der Übergabe sagte Hagt an die Vertreter der Betreuungseinrichtungen: "Es zeigt Ihr Bemühen um die Gesundheit von Menschen, die besonders schutzbedürftig sind, und Sie haben sich den Anforderungen erfolgreich gestellt." Der Landrat bedankte sich dabei auch bei den Mitarbeitern des Kreisgesundheitsamts. In Zusammenarbeit mit dem überregionalen Netzwerk gegen multiresistente Keime, mre-netzregio-rhein-ahr, hatte der Kreis vor einem Jahr das Hygienesiegel für Alten- und Pflegeeinrichtungen

eingeführt. "Ziel des Qualitätssiegels ist es, den Anforderungen an die Hygiene gerecht zu werden

und hygienische Standards zu verbessern", betonte Gesundheitsdezernent Dr. Jorg Nürmberger. Zudem sei die Zusammenarbeit zwischen den Einrichtungen und dem Kreisgesundheitsamt gewachsen.

Um das Hygienesiegel zu erwerben, müssen zehn Qualitätsstandards nachgewiesen werden. Dazu gehören beispielsweise, dass die Mitarbeiter umfassend über multiresistente Keime geschult werden und eine hohe Qualifikation im Bereich (Hände-)Hygiene erlangen. "Damit leisten sie alle einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit ihrer Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörige", sagte Hagt. Das frisch erworbene Qualitätssiegel ist bis Ende 2018 gültig. "Das Bemühen um hohe Hygienestandards ist ein dynamischer Prozess, der weitergehen muss. Die ausgezeichneten Einrichtungen machen den Betreibern weiterer Alten- und

Pflegeheime Mut, sich ebenfalls zu qualifizieren", betonte der Landrat.

(RP)
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