Bergischer Geschichtsverein Tag der offenen Archivräume

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (heka) Nicht nur auf Trödelmärkten kann man das eine oder andere antike Schnäppchen machen, sondern auch beim Bergischen Geschichtsverein (BGV). Dieser bot am Samstag bei einem Tag der offenen Tür etliche Bücher und Gemälde teils kostenlos an. Dieses Angebot nutzten etwa 40 Besucher, die zu den Archivräumen in die Gerhart-Hauptmann-Straße gekommen waren. Vorsitzender Fredi K. Roß war zufrieden: "Bis auf drei Gemälde sind alle weg", sagte er. Zwischen 11 und 18 Uhr blieb den Besuchern ausgiebig Zeit, um in alten Foto- und Postkartensammlungen zu stöbern oder mit dem Vorsitzenden am Computer nach den eigenen Ahnen zu suchen.

HÜCKESWAGEN (heka) Nicht nur auf Trödelmärkten kann man das eine oder andere antike Schnäppchen machen, sondern auch beim Bergischen Geschichtsverein (BGV). Dieser bot am Samstag bei einem Tag der offenen Tür etliche Bücher und Gemälde teils kostenlos an. Dieses Angebot nutzten etwa 40 Besucher, die zu den Archivräumen in die Gerhart-Hauptmann-Straße gekommen waren. Vorsitzender Fredi K. Roß war zufrieden: "Bis auf drei Gemälde sind alle weg", sagte er. Zwischen 11 und 18 Uhr blieb den Besuchern ausgiebig Zeit, um in alten Foto- und Postkartensammlungen zu stöbern oder mit dem Vorsitzenden am Computer nach den eigenen Ahnen zu suchen.

"Drei Leuten konnte ich helfen und eine komplette Ahnentafel ausdrucken", sagte Roß. Zusätzlich wurden auch großformatige Ölgemälde aus dem dunklen Archivraum geholt und für die Betrachter zu einer Bildergalerie zusammengestellt. Darunter ein Selbstporträt des holländischen Malers Herman van der Avoort, der von 1944 bis 1954 in Hückeswagen gelebt und die Stadt mit seinen Werken aus verschiedenen Perspektiven künstlerisch verewigt hat. Die Besucher hatten ebenso die Chance, einen Kalender für 2016 zu erwerben, den die "Manufaktur Verden" zusammen mit dem BGZ gestaltet hat.

Er zeigt historische Bilder aus Hückeswagen und ist bald in der Bergischen Buchhandlung erhältlich. Am Abend wurden die alten Schätze wieder verstaut. In der Abfalltonne landen auch doppelte Buch-Exemplare nicht. "Bücher habe ich noch nie weggeworfen", betonte Roß.

(RP)
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