Vereinsticker TC Blau-Rot ehrt langjährige Mitglieder

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (heka) Der TC Blau-Rot ehrte bei der Jahreshauptversammlung im Hotel Kniep sieben verdiente Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft im Tennisclub: Der Vorsitzende Jörg Ehrkamp und seine Stellvertreterin Kerstin Lewak-Wolter überreichten den Jubilaren Urkunden und Gutscheine. Geehrt wurde Christian Mellin für zehn Jahre Mitgliedschaft, Erhard Backmann und Heike Alfer für je 20 Jahre Vereinstreue, Hildegard Hunger ist seit 25 Jahren Mitglied, Jürgen und Elfi Vogel sind je 30 Jahre im TC Blau-Rot und Karin Stolpe sogar seit 40 Jahren.

 Die Vorsitzenden Jörg Ehrkamp und Kerstin Lewak-Wolter (hinten) zeichneten die Jubilare Christian Mellin, Heike Alfer (M.) und Karin Stolpe aus.

Die Vorsitzenden Jörg Ehrkamp und Kerstin Lewak-Wolter (hinten) zeichneten die Jubilare Christian Mellin, Heike Alfer (M.) und Karin Stolpe aus.

Foto: H. Karsten

HÜCKESWAGEN (heka) Der TC Blau-Rot ehrte bei der Jahreshauptversammlung im Hotel Kniep sieben verdiente Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft im Tennisclub: Der Vorsitzende Jörg Ehrkamp und seine Stellvertreterin Kerstin Lewak-Wolter überreichten den Jubilaren Urkunden und Gutscheine. Geehrt wurde Christian Mellin für zehn Jahre Mitgliedschaft, Erhard Backmann und Heike Alfer für je 20 Jahre Vereinstreue, Hildegard Hunger ist seit 25 Jahren Mitglied, Jürgen und Elfi Vogel sind je 30 Jahre im TC Blau-Rot und Karin Stolpe sogar seit 40 Jahren.

Noch bis vor einem Jahr hat Karin Stolpe aktiv im Verein Tennis gespielt. "Ich habe auch an Turnieren teilgenommen. Das höchste, was unsere Damenmannschaft erreicht hat, war die zweite Verbandsliga", erinnert sich die 77-Jährige. Von 1956 bis 1960 war sie schon einmal im TC Blau-Rot Hückeswagen. Danach lebte sich in Mannheim, bis sie 1974 nach Hückeswagen zurückkehrte und sich 1977 wieder im Tennisverein anmeldete. "Wir hatten im Verein immer eine schöne Gemeinschaft", sagte die Jubilarin, auch wenn sich die Zeiten geändert hätten. "Früher, in den 70er- und 80er-Jahren, war es mehr ein Familientreffen. Jeden Samstag und Sonntag war man auf dem Tennisplatz und brachte die Kinder mit, die natürlich auch Tennis lernten", erinnerte sie sich an frühere Zeiten. Doch das Freizeitangebot sei gewachsen und die Leute hätten auch andere sportliche Angebote wahrgenommen. "Man muss schon viel tun, um die Leute zum Tennis zu kriegen", sagte Karin Stolpe.

Auch als passives Mitglied nimmt sie noch am Vereinsleben teil. "Wir treffen uns im Sommer regelmäßig im Clubhaus - dann aber nur zum Kartenspielen", sagt sie lachend.

(RP)
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