Diensthund Tierischer Polizist für Oberberg

Hückeswagen · OBERBERG (büba) Die Menschen in Oberberg haben einen neuen "Beschützer". Er hat vier Beine, ist ein Malinois (Belgischer Schäferhund), soll später mal als Personenspürhund eingesetzt werden und hört auf den Namen Michel. Der Diensthund, der in der Familie von Diensthundeführer Sven Larfeld und zusammen mit Laika, der jetzigen Diensthündin Larfelds, leben wird, stammt aus dem Aufzuchtprogramm des Landesamts für Aus- und Fortbildung der Polizei (LAFP) in Schloß Holte-Stukenbrock. Michel ist mit seinen sechs Monaten dem Welpenalter bereits entwachsen und nun ein stattlicher Junghund. "Um ihn auf künftigen Aufgaben als Schutzhund bestmöglich vorzubereiten, ist es wichtig, ihm so viele Umwelteindrücke und Erfahrungen wie möglich zu bieten", berichtete Polizei-Sprecherin Monika Treutler. Deshalb sei er sowohl im privaten als auch im dienstlichen Bereich ständiger Begleiter seines Hundeführers. Michel lernt so nicht nur frühzeitig das Autofahren und den Aufenthalt in der Hundetransportbox kennen, sondern auch den Kontakt zu anderen Menschen und Tieren. Spaziergänge in verkehrs- und publikumsintensiven Bereichen, wie Innenstädte, Autobahnbrücken, größeren Supermärkten oder Bahnhöfen, sollen den Hund an die Geräuschkulisse im Einsatz gewöhnen. "Für die Ausbildung zum Schutzhund ist ein ausgeprägter Spieltrieb sehr wichtig", erläuterte die Polizei-Sprecherin. Daher würden angehende Diensthunde spielerisch auf ihre künftige Aufgabe vorbereitet.

 Diensthundeführer Sven Larfeld mit Michel, seinem Belgischen Schäferhund.

Diensthundeführer Sven Larfeld mit Michel, seinem Belgischen Schäferhund.

Foto: Treutler/Polizei

OBERBERG (büba) Die Menschen in Oberberg haben einen neuen "Beschützer". Er hat vier Beine, ist ein Malinois (Belgischer Schäferhund), soll später mal als Personenspürhund eingesetzt werden und hört auf den Namen Michel. Der Diensthund, der in der Familie von Diensthundeführer Sven Larfeld und zusammen mit Laika, der jetzigen Diensthündin Larfelds, leben wird, stammt aus dem Aufzuchtprogramm des Landesamts für Aus- und Fortbildung der Polizei (LAFP) in Schloß Holte-Stukenbrock. Michel ist mit seinen sechs Monaten dem Welpenalter bereits entwachsen und nun ein stattlicher Junghund. "Um ihn auf künftigen Aufgaben als Schutzhund bestmöglich vorzubereiten, ist es wichtig, ihm so viele Umwelteindrücke und Erfahrungen wie möglich zu bieten", berichtete Polizei-Sprecherin Monika Treutler. Deshalb sei er sowohl im privaten als auch im dienstlichen Bereich ständiger Begleiter seines Hundeführers. Michel lernt so nicht nur frühzeitig das Autofahren und den Aufenthalt in der Hundetransportbox kennen, sondern auch den Kontakt zu anderen Menschen und Tieren. Spaziergänge in verkehrs- und publikumsintensiven Bereichen, wie Innenstädte, Autobahnbrücken, größeren Supermärkten oder Bahnhöfen, sollen den Hund an die Geräuschkulisse im Einsatz gewöhnen. "Für die Ausbildung zum Schutzhund ist ein ausgeprägter Spieltrieb sehr wichtig", erläuterte die Polizei-Sprecherin. Daher würden angehende Diensthunde spielerisch auf ihre künftige Aufgabe vorbereitet.

Die Ausbildung zum Schutzhund wird noch etwa eineinhalb Jahre dauern.

(RP)
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