Hückeswagen Viele Radler an der Stempelstelle versorgt

Hückeswagen · Zum Bergischen Trassentreffen gab es in der Stadt eine Stempelstelle und eine weitere Versorgungsstelle in der Wupperaue, die die SPD organisiert hatte. Am Bauerncafé zum Busenbach konnten die Teilnehmer, die ihren Sonntag auf dem Panorama-Radweg Balkantrasse und auf dem bergischen Panorama-Radweg verbrachten, einen Halt machen, ihre Karte abstempeln lassen und sich stärken. Ob Waffeln, Steinofenzopf oder frisches Grillgut - im Bauerncafé blieben keine Wünsche offen.

 Seine Stempelkarte füllte sich langsam: Wolfgang Schindler aus Wermelskirchen genoss das gestrige Trassen-Treffen.

Seine Stempelkarte füllte sich langsam: Wolfgang Schindler aus Wermelskirchen genoss das gestrige Trassen-Treffen.

Foto: Michael Schütz

Besonders interessant für die jungen Radfahrer waren die vielen Tiere, die am Rand der Schloss-Stadt gestreichelt und beobachtet werden können. Auf der insgesamt 340 Kilometer langen Radstrecke konnten die Biker an elf Stellen in neun verschiedenen Orten Gewinnspiel-Stempel sammeln. "Die Radfahrer haben uns dank der guten Beschilderung problemlos gefunden. Wir haben schon viele von ihnen in unserem Café begrüßt", sagte Nadine Strombach gestern.

Horst Fink, Vorsitzender des SPD Hückeswagen, cremte sich zur gleichen Zeit eine zweite Schicht Sonnenschutz auf die Haut. Er und seine zehn Helfer brutzelten in der heißen Mittagssonne und versorgten vorbeifahrende Trassen-Biker eben mit Sonnencreme, mit kühlen Getränken, Obst und Stadtplänen. "Wir machen natürlich auch Werbung für das Weinfest auf dem Schlossplatz. Die Fahrradfahrer kommen aus beiden Richtungen an uns vorbei und nehmen die Erfrischung gerne an", sagte Fink.

Die Versorgungsstelle der SPD war bis 16 Uhr geöffnet. Genug Zeit also, um die 200 Bananen aus dem Vorrat zu verteilen. Weil es in Hückeswagen nur eine offizielle Stempelstelle gibt, wollten sich die Parteimitglieder an dem Trassen-Treffen beteiligen. "Wir setzen uns für die Stadt ein, um unseren Gästen ihren Aufenthalt zu verschönern."

Die Wupperaue, ein saftig grüner Streifen entlang der Wupper, lud am Sonntag viele Radler zum Verweilen ein. Horst Fink und weitere Parteimitglieder hatten sich vorgenommen, auch selbst noch einen Ausflug zu starten und über die Trasse zu fahren. "Wenn der Ansturm später vorbei ist, besuchen wir unsere Nachbarstädte."

(trei)
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