Hückeswagen Vorschlag: Radwege bei Fürweg verbinden
Hückeswagen · BM-Leser schlägt vor, den Radweg an der Stadtgrenze bis zum Radweg auf der ehemaligen Trasse zu verlängern.
Radfahrer und Fußgänger, die über den Rad-/Gehweg in Heide und Fürweg in Richtung Wipperfürth unterwegs sind, kennen das Problem: Der breite Bürgersteig endet an der Stadtgrenze nahe des Neye-Flugplatzes, danach geht es am Fahrbahnrand der schmalen Gemeindestraße weiter. Rüdiger Krumreihn findet: "Das ist eine gefährliche Stelle." Denn zum einen befindet sich dort eine schwer einsehbare Kuppe, zum anderen werde mitunter schnell gefahren. Bei Begegnungsverkehr wird's richtig eng.
Der Hückeswagener hat aber eine Idee: "Der Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse ist nur etwa 50 Meter entfernt. Eine Verbindung zu schaffen, das wäre der Knaller." So wird in Kürze der Rad-/Gehweg wieder asphaltiert. Das könnte nach Meinung Krumreihns doch ebenfalls auch mit dem Stück bis zum Radweg auf der Bahntrasse geschehen. Die Verbindung wäre für Radler, die von Wipperfürth kommend zur Bever wollen, eine Abkürzung - über Fürweg, Heide und Elberhausen.
Krumreihns Vorschlag stößt beim Wupperverband, der in diesem Bereich eine neue Abwasserleitung hatte verlegen lassen, auf offene Ohren. Dessen Sprecherin Susanne Fischer sagte auf Anfrage unserer Redaktion, dass der Verband im Grenzbereich Hückeswagen-Wipperfürth ohnehin ein Grundstück erworben habe. "Wir nehmen die Anregung gerne auf und werden das Ganze einmal überdenken", versprach sie. Auch Bürgermeister Dietmar Persian steht der Idee positiv gegenüber. Allerdings müsse man gucken, wie hoch der Aufwand sei, betonte er.
In dieser Woche soll mit den Asphaltarbeiten auf der Bevertalstraße begonnen werden, sagte Fischer. Anschließend geht es mit der Fertigstellung des Rad-Gehwegs in Heide und Fürweg weiter.
