1943 wäre sie beinahe von Soldaten erschossen worden, als sie von Hückeswagen nach Remscheid lief, um Konserven und anderes Essbares in Rucksäcken und Taschen zu ihrer Familie zu bringen. Plötzlich schossen Soldaten auf sie, die sie nicht sehen konnte. Doch die damals 23-Jährige versteckte sich an einem Tümpel zwischen Sträuchern. 1947 zog sie mit ihrem Mann Max in die Schloss-Stadt, da er hier eine Arbeitsstelle als Betriebsleiter bekam. Sie selbst arbeitete einige Jahre als kaufmännische Angestellte bei der Firma Klingelnberg.

Die Trauerfeier ist für morgen, Mittwoch, 13 Uhr, in der Friedhofskapelle vorgesehen. Die Bestattung der Urne im engsten Familienkreis folgt zu einem späteren Zeitpunkt.