Hünxe Erster Spatenstich für Haus Esselt

Hünxe · Die Bagger sind angerollt, die Arbeit hat erste sichtbare Spuren hinterlassen (RP berichtete) und gestern gab es einen symbolischen Fund, wie er besser nicht hätte passen können: Die Leute vom Bau förderten eine Flaschenpost zutage - darin ein paar Pfennig und ein Zettel von Otto und Hulda Pankok, dem Finder sollen die "Pfennige Glück bringen". Gestern wurde auch der offizielle erste Spatenstich vollzogen. Damit wird ein Regionale 2016-Projekt nach langem Antragsverfahren konkret: Der erste Bauabschnitt zur Sanierung des denkmalgeschützten Wohnhauses Haus Esselt wird umgesetzt.

 Ilse Falk, Bodo Kemper, Dagmar Grote, Annette Dohrmann-Burger, Norbert Meesters, Marie-Luise Fasse, Wolfgang Matenaers, Dirk Buschmann, Uta Schneider, und Dr. Werner Sitzler griffen beherzt zu.

Ilse Falk, Bodo Kemper, Dagmar Grote, Annette Dohrmann-Burger, Norbert Meesters, Marie-Luise Fasse, Wolfgang Matenaers, Dirk Buschmann, Uta Schneider, und Dr. Werner Sitzler griffen beherzt zu.

Foto: Joosten

Es ist Teil des idyllisch in Drevenack gelegenen Ensembles mit Museum und Nebengebäude. Das von Anfang des 18. Jahrhunderts stammende Haus war Alterswohnsitz des Künstlers Otto Pankok und seiner Frau Hulda. Bis zu ihrem Tod lebte hier ihre Tochter, Künstlerin Eva Pankok. Ihr war es nicht beschieden, den Sanierungsstart mitzuerleben, aber sie hat die Pläne begleitet. Vor sechs Jahren startet der Prozess, Otto Pankos Bleibe aufzuwerten. Mit Hilfe mehrerer öffentlicher Institutionen und politischem Rückenwind wurde das jetzt gestartete Projekt angeschoben.

Mit dabei waren die Abgeordneten Marie-Luise Fasse (CDU) und Norbert Meesters (SPD) sowie Hünxes Bürgermeister Dirk Buschmann. Die Außensanierung ist der Auftakt, es folgt die Innenrenovierung und dann die Museumsscheune. Dazu passt, dass der Vertrag von Projektmanagerin Kathrin Reuscher verlängert wurde.

(thh)
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