Hünxe Nover: stabiles Internet für Hünxe unverzichtbar

Hünxe · "Eine stabile und leistungsfähige Internetanbindung ist für die Attraktivität der Gemeinde Hünxe unverzichtbar", sagt Hans Nover, Vorsitzender der Wirtschaftsgemeinschaft Hünxe. Er unterstützt die Kooperation von Gemeindeverwaltung und Deutsche Glasfaser, die den Einstieg in das weltweit beste System zur Datenübertragung offeriert, den Glasfaseranschluss bis ins Haus. Voraussetzung für den Netzausbau im Dorfkern und eine mögliche spätere Ausweitung im Gemeindegebiet ist allerdings, dass mindestens 40Prozent der Anschlussinhaber die kostenlose Verlegung des Glasfaserkabels beantragen.

Das Datenvolumen verdoppelt sich etwa alle zwei Jahre und es ist absehbar, dass das alte Kupferkabel trotz VDSL und Vectoring die stetig steigende Datenmenge künftig nicht mehr bewältigen kann, stellt Nover fest. Schon jetzt klagt ein Teil der Bürger und Betriebe in Hünxe über langsame oder gar abbrechende Verbindungen.

Die Übertragungskapazität der Glasfasertechnologie dagegen ist praktisch unbegrenzt. Außerdem gibt es bei Glasfaseranschlüssen keine Störungen durch elektrische Felder oder Blitzeinschläge, da in den Leitungen Lichtsignale statt Stromimpulse übertragen werden. Beides macht die Glasfasertechnik in den Augen von Hans Nover zu einer Zukunftstechnologie mit großen Chancen für den Wohn- und Wirtschaftsstandort Hünxe. Er hofft, dass in der vorgegebenen Frist möglichst viele Bürger die Vorteile eines Glasfasernetzes für jeden Einzelnen und für die Gemeinde erkennen.

(RP)
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