Hünxe-Drevenack Pankok-Museum - kulturelles Kleinod mit Perspektive

Hünxe-Drevenack · Im Rahmen einer "Regionale"-Bereisung besuchte der Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag, Norbert Römer, gemeinsam mit dem Weseler Abgeordneten Norbert Meesters das Otto-Pankok-Museum in Hünxe. Zuletzt war Römer vor anderthalb Jahren zu Gast im Museum - noch zu Lebzeiten von Eva Pankok. Damals wie heute ging es um den Stand des Museums und dessen zukünftige Neuaufstellung. Das Museum in Drevenacker Natur war die letzte Wirkungsstätte des Malers und Grafikers Otto Pankok. Die Sammlung dort umfasst auch viele Werke seiner kürzlich verstorbenen Tochter Eva,

 Treffen in Drevenack: (von links) Norbert Meesters, Wolfgang Matenaers, Annette Dohrmann-Burger, Uta Schneider, Norbert Römer.

Treffen in Drevenack: (von links) Norbert Meesters, Wolfgang Matenaers, Annette Dohrmann-Burger, Uta Schneider, Norbert Römer.

Foto: Re

Im Rahmen einer "Regionale"-Bereisung besuchte der Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag, Norbert Römer, gemeinsam mit dem Weseler Abgeordneten Norbert Meesters das Otto-Pankok-Museum in Hünxe. Zuletzt war Römer vor anderthalb Jahren zu Gast im Museum - noch zu Lebzeiten von Eva Pankok. Damals wie heute ging es um den Stand des Museums und dessen zukünftige Neuaufstellung. Das Museum in Drevenacker Natur war die letzte Wirkungsstätte des Malers und Grafikers Otto Pankok. Die Sammlung dort umfasst auch viele Werke seiner kürzlich verstorbenen Tochter Eva,

Meesters präsentierte Haus Esselt als kulturelles Highlight seines Wahlkreises. "Ich bin immer wieder begeistert von der Atmosphäre, die man als Besucher hier spürt. Der Geist der Toleranz und der Gastfreundschaft ist auch dank der Arbeit der ehrenamtlichen Mitglieder der Otto-Pankok-Gesellschaft und Stiftung in die Gegenwart fortgeführt worden." Der Abgeordnete, der sich viel um Kulturthemen kümmert, schätzt die Perspektiven des Museumstandorts in Hünxe hoch ein. Er habe sich in letzter Zeit stetig weiterentwickelt: Die Neukonzeption der Museumsscheune, die Sanierung von Haus Esselt, des ehemaligen Wohnhauses der Familie Pankok werden hauptsächlich aus Mitteln des Bundes, des Landes und des Landschaftsverbandes finanziert. Auch die Beschäftigung einer hauptamtlichen Kraft, die den Entwicklungsprozess professionell begleitet, werde nun durch das Land für weitere Jahre gesichert, so Meesters. Es sei jetzt an der Zeit, "den laufenden Betrieb des Museums finanziell sicherzustellen, um so ein weiteres Kleinod in der Museumslandschaft des Niederrheins zu sichern und auszubauen."

(RP)
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