Jüchen 2,5 Hektar Feld brennen bei Hochneukirch

Jüchen · Ein ausgedehnter Feldbrand an der Wanloer Straße bescherte der Freiwilligen Feuerwehr Jüchen Mittwochnachmittag etwa drei Stunden lang Arbeit. Die Feuerwehr rückte mit 25 Kräften und sechs Löschfahrzeugen an.

 Der Rauch des brennenden Strohs war weithin sichtbar.

Der Rauch des brennenden Strohs war weithin sichtbar.

Foto: Feuerwehr Jüchen

Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand bereits ein großer Teil des etwa 2,5 Hektar großen Feldes, auf dem noch das Stroh lag, im Brand. Weithin war der Rauch zu sehen.

"Die Flammen drohten auf den Böschungsbereich der Autobahn überzugreifen", schilderte Feuerwehrchef Heinz-Dieter Abels nach dem Einsatz. Während die einen Feuerwehrleute mit drei Strahlrohren gegen das Feuer vorgingen, "brachten drei Löschfahrzeuge im Pendelverkehr Löschwasser von der Wickrather Straße herbei", erläutert Heinz-Dieter Abels. Dem Fuhrpark der Wehr gehören Löschfahrzeuge mit bis zu 3000 Liter großen Wassertanks an.

Der Feuerwehr gelang es schließlich, den Flächenbrand auf etwa 2,5 Hektar (25.000 Quadratmeter) zu beschränken. Insgesamt waren 25 Feuerwehrleute aus den Löschzügen Hochneukirch und Jüchen sowie den Löschgruppen Kelzenberg und Waat im Einsatz.

Für die Feuerwehr handelt es sich um den ersten Flächenbrand in diesem Jahr. Heinz-Dieter Abels bittet, "angesichts der derzeitigen Trockenheit im Freien nicht achtlos Zigarettenkippen wegzuwerfen".

(cso-)
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