Jüchen Baustelle behindert Verkehr auf der A 46

Jüchen · Für vier Millionen Euro wird die Autobahn saniert. Die Arbeiten sollen Ende Mai abgeschlossen sein.

Nachdem im vergangenen Jahr an der Anschlussstelle Jüchen in Richtung Düsseldorf gearbeitet wurde, wird nun die Richtung Heinsberg bearbeitet. Das teilt der Landesbetrieb Straßen.NRW jetzt erst mit. "Für die Baustelle bleibt die Aus- und die Auffahrt bis Mitte März gesperrt", berichtet Norbert Cleve von der Pressestelle des Landesbetriebs. Die Umleitung für die gesperrten Verbindungen werden mit dem "Roten Punkt" über die A 46-Anschlussstelle Grevenbroich und die A 540-Anschlussstelle Gustorf ausgeschildert. Die Verbindung zwischen Jüchen und der A 540 bleibt in der Anschlussstelle selbst offen, schreibt Cleve weiter. "Auf der A 46 selbst werden die beiden Fahrstreifen verengt an der Baustelle vorbei geführt. Lediglich, wenn die Arbeiten es erfordern, kann außerhalb der starken Berufsverkehrszeiten der rechte Fahrstreifen gesperrt sein, sodass nur ein Fahrstreifen für den Autofahrer bleibt. Witterungsbedingt können sich bei der Einrichtung der verengten Fahrstreifen Verschiebungen ergeben", teilt Cleve mit.

Nach den Arbeiten in Jüchen werde die Anschlussstelle Grevenbroich, ebenfalls mit Sperrung der Aus- und Auffahrten, bearbeitet. Die Sanierungsarbeiten an beiden Anschlussstellen Jüchen und Grevenbroich umfassten Standstreifenverstärkung entlang der A 46 zwischen den Aus- und Auffahrten, Erdbauarbeiten, Erneuerung der Entwässerung und Fahrbahnerneuerung. Geplant sei, mit den gesamten Arbeiten im Mai 2017 fertig zu sein. Nach Angabe der Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld kostet die Grundsanierung rund vier Millionen Euro.

(NGZ)
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