Jüchen
Biotonnen werden nicht entleert, wenn sie falsch befüllt sind
In die Biotonnen dürfen hineingeworfen werden: Rasenschnitt, Laub, Heckenschnitt, Zweige, Äste, Blumen, Wildkräuter, Zierpflanzen (natürlich ohne Topf), Speisereste, Tee-/Kaffeefilter, Abfälle von Obst und Gemüse, Schalen von Früchten, Fallobst, Eierschalen, Knochen, kleine Papierreste, Papiertaschentücher, Küchenkrepp und Kleintierstreu.
Nicht in Biotonnen gehören: Plastiktüten (auch nicht sogenannte kompostierbare Plastiktüten), Kaffeekapseln, Asche, Holzkohle, Zigarettenkippen, Textilien, Stoffe, Lumpen, Windeln, Staubsaugerbeutel, größere Mengen Papier, verwertbares Altpapier, Fäkalien, Glas, Steine, Bauschutt und Kehricht. "Auch die im Handel angebotenen Bio-Abfallbeutel dürfen trotz des Aufdrucks ,100 % kompostierbar' nicht in die braune Tonne", betont der Gemeindesprecher und fügt hinzu: "Aufgrund der kurzen Verarbeitungszeit verrotten diese Abfallbeutel nur unvollständig. Deshalb sollte der Kücheneimer mit Papier ausgelegt oder sollten Papiertüten verwendet werden." Wenn man in der Küche nicht auf Plastikmüllbeutel verzichten wolle, so seien diese, nachdem der Inhalt in die braune Tonne entleert wurde, über die graue Restmülltonne zu entsorgen. Im Sommer sei es wichtig, Essensreste schon in der Küche in Papier einzuwickeln. Dies hindere Fliegen an der Eiablage und verringere Maden in der Tonne. Ebenfalls verringere ein schattiger Platz für die Biotonne Fäulnis und Geruchsbildung.
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