Jüchen Die Sternsinger ziehen ab Samstag durch Jüchen

Jüchen · Traditionell machen sich in den ersten Tagen des neuen Jahres auch in Jüchen die Sternsinger auf ihren Weg durch die einzelnen Pfarrgemeinden, um den Menschen Gottes Segen für das neue Jahr zu wünschen. Der Schriftzug, der mit Kreide an die Türstürze geschrieben wird, lautet 20*C+M+B*17. Damit sind nicht, wie immer wieder behauptet, die Namen der Heiligen Drei Könige gemeint, in deren Kostümen die Sternsinger durch die Straßen ziehen, sondern es ist der alte Segenswunsch "Christus Mansionem Benedicat (Christus segne dieses Haus). In diesem Jahr lautet das Leitwort der Aktion "Segen bringen - Segen sein". Das Beispielland in diesem Jahr ist Kenia. Dabei geht es vor allem um die Bewahrung von Gottes Schöpfung. Die heraufziehende Klimakatastrophe zeigt schon jetzt, dass Menschen aus dem Land fliehen müssen. Vor allem Kinder sind davon betroffen.

 Die Sternsinger ziehen wieder durch Jüchen.

Die Sternsinger ziehen wieder durch Jüchen.

Foto: G.S.

Die Jüchener Sternsinger, die diesjährigen Kommunionkinder, starten ihre Aktion an diesem Samstag. Die Aktion der Gierather Sternsinger läuft am Samstag in Gierath und Gubberath. Die Kinder des Kindergartens besuchen die Häuser an der oberen Schulstraße am Montag und Dienstag. Auch die Bedburdycker Sternsinger gehen am Samstag durch die Straßen von Bedburdyck, Stessen, Rath und Wallrath, ebenso die Sternsinger aus Damm. Die Sternsinger von Aldenhoven ziehen am Sonntag durch den Ort. Vom 9. bis 20. Januar sind die Kinder des katholischen Kindergartens Bedburdyck in den Straßen rund um den Kindergarten an der Paul-Körschgen Straße unterwegs. Vom 9 bis 13. Januar ziehen die Kinder der Kindertagesstätte Bachstraße durch Stessen. In Neuenhoven, Schlich, Hoppers und Wey feiern die Sternsinger am kommenden Sonntag ab 9.30 Uhr ihren Aussendegottesdienst in der Neuenhovener Pfarrkirche St. Georg.

Hochneukirch und Otzenrath sehen die Sternsinger am 14. Januar. Dazu muss mit dem Pfarramt ein Besuchstermin der Sternsinger vereinbart werden unter Telefon 02164 2213. Alle Gruppen bitten die Bevölkerung um freundliche Aufnahme. Die einzelnen Gruppen können sich auch ausweisen.

(NGZ)
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