Jüchen Finanzplan für Dyck scheint aufzugehen

Jüchen · Wie es um die Finanzen der Stiftung Schloss Dyck nach der im vorigen Jahr empfangenen Finanzspritze in Höhe von zehn Millionen Euro steht, wird der Stiftungsrat bei seiner Sitzung im kommenden Monat diskutieren können.

Der Wirtschaftsplan der Stiftung sei im Umlauf, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, und demnach sehe es so aus, als ob der mit der Finanzspritze verbundene Plan auch aufgehe. Allerdings fallen die Erträge des mit der Finanzspritze kräftig aufgestockten Stiftungskapitals nicht allzu üppig aus, weil derzeit nur niedrige Zinsen zu erwirtschaften sind.

Das Land und RWE Power hatten das Kapital der Stiftung um jeweils drei Millionen aufgestockt; der Landschaftsverband Rheinland und der Kreis Neuss hatten jeweils die Hälfte des auf vier Millionen Euro angewachsenen Defizits in der Stiftungskasse übernommen. Darüber hinaus hat der Kreis zugesagt, weitere Defizite bis 2011 und bis zu einem Limit von 250 000 Euro zu übernehmen. Über diese Zusage hinaus wolle sich der Kreis nicht engagieren, so Petrauschke. "Derzeit sieht es aber so aus, als ob das so klappt", meint der Landrat.

(RP)
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