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Jüchen In den Ferien bei den Oblatenmissionaren in Damm

Jüchen · Spiel, Spaß und Besinnung boten die Ferienfreizeiten für neun- bis 14-jährige Jungen und Mädchen im Nikolauskloster.

 Neben Andacht und Besinnung standen auch Spielaktionen auf dem Programm.

Neben Andacht und Besinnung standen auch Spielaktionen auf dem Programm.

Foto: Nikoolauskloster

Zuerst waren die Jungs dran, nun - eine Woche später - verbrachten 28 Mädchen eine Woche in den Klostergemäuern, die viel Platz für Unterhaltung und Spiele bieten. Etliche Bastel- und Spielaktionen, Ausflüge ins Schwimmbad und nach Grevenbroich standen an - und immer wieder Besinnung und Andacht.

Viele Kinder und Jugendlichen wissen, was bei der Ferienfreizeit der Oblatenmissionare (OMI) auf sie zukommt, denn etliche sind nicht zum ersten Mal dabei. Neben Sonne gab's auch Regen, an einem solchen Tag wurde im Mazenodsaal gebastelt. "Jede Freizeit steht unter einem Motto", erklärte dort Pater Jens Watteroth. Die Mädchen aus der Umgebung von Jüchen, aus Borken, Fulda und anderen Orten gingen inhaltlich und spielerisch auf "eine biblische Zeitreise", erklärte Watteroth. Morgen- und Abendgebet sowie der christliche Glauben spielten natürlich im täglichen Ablauf eine Rolle.

Unterstützt wurde Pater Watteroth von Schwester Lisa Renner und Kristin Leister, Pater Stephan Möllmann und ehrenamtlichen Betreuern. "Heute Morgen ging es um die Schöpfung. Wir haben ohne Hilfsmittel Feuer gemacht und aus Naturmaterialien eine Hütte gebaut", erzählte Pater Watteroth. Danach war Basteln angesagt. Auf langen Tischen lagen bunte Wollknäuel, Scheren und Papier. Donata (12), ist zum zweiten Mal dabei und hat "hier Freundinnen wieder getroffen". Auch Monika (14) ist zum zweiten Mal dabei. "Wir sind hier sehr kreativ. Heute Morgen haben wir Lehmmännchen gebacken", erzählte sie, Theresa (11) freute sich auf die Fahrt ins Reuschenberger Schwimmbad. "Im kirchlichen Bereich gibt es bestimmt ähnliche Angebote", meint Watteroth. Aber die Freizeit im Nikolauskloster sei etwas ganz Besonderes. Die Jugendlichen sollten sich gut aufgehoben fühlen und dabei Spaß haben.

(NGZ)
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