Bund-Spechte Jüchener Jugendliche helfen Sträuchern

Jüchen · Um neu angepflanzte Sträucher kümmern sich die Bund-Spechte, die Jugendorganisation des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND). Die Jugendlichen hatten an der Scheune im Scheulenbend Rosen und Wildsträucher gepflanzt .

 Die Bund-Spechte pflegten eifrig junge Sträucher.

Die Bund-Spechte pflegten eifrig junge Sträucher.

Foto: BUND

Um neu angepflanzte Sträucher kümmern sich die Bund-Spechte, die Jugendorganisation des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND). Die Jugendlichen hatten an der Scheune im Scheulenbend Rosen und Wildsträucher gepflanzt .

Doch nach dem Anpflanzen benötigen sie Unterstützung, damit sie es schaffen, die erste Wachstumsphase gut zu überstehen. Schnellwachsende Kräuter haben die kleinen Sträucher oft flugs überwuchert. Damit die Nisthilfen für Falken und Fledermäuse an der Giebelwand möglichst gut geschützt werden, hatten die Bund-Spechte zudem auch einige "wehrhafte" Sträucher gesetzt.

Das machte das Freizupfen zwischen Schlehe, Weißdorn und Rosen nicht leicht. Ausgerüstet mit Handschuhen mussten die Jugendlichen vorsichtig zu Werke gehen. Schmerzhafte Kontakte mit Dornen und Stacheln blieben trotzdem nicht aus. Doch jetzt können die befreiten Sträucher weiter wachsen. Sind sie erst einmal größer, finden Schmetterlinge, Bienen und Käfer Nektar und Pollen.

(RP)
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