Jüchen Kirche spricht sich gegen einen neuen Spielplatz aus

Jüchen · Sozial- und Jugenddezernent Sebastian Semmler sprach im Jugendhilfeausschuss (JHA) von einer "sehr freundlichen Absage". Stadtjugendpfleger Ralf Schilling hatte mit dem Kirchenvorstand der katholischen Kirchengemeinde Sieben Schmerzen Mariens zuvor Gespräche geführt - im Auftrag des JHA und mit dem Ziel, auf dem Gelände des jetzigen "Altenparks", hinter der Kirche , einen generationsübergreifenden Spielplatz zu errichten. Das Fünferbündnis (SPD, Grüne, FDP, Zentrum, UWG) hatte die Idee ins Gespräch gebracht. Die Stadt sollte prüfen, ob sich das Areal langfristig von der Kirche anmieten lässt.

 Bleibt, was sie ist: die Grünfläche hinter der Kirche in Holzbüttgen.

Bleibt, was sie ist: die Grünfläche hinter der Kirche in Holzbüttgen.

Foto: lber

"Der Kirchenvorstand ist zu der Entscheidung gekommen, diese Idee nicht weiter zu verfolgen und das Gelände wie bisher der Öffentlichkeit als innerörtliche ,grüne Lunge' zur Verfügung zu stellen", schrieb Pastor Peter Seul jetzt. Den Stellenwert des "Altenparks", so Seul, erkenne man auch daran, dass sich die Stadt an den Pflegekosten beteiligt. Der "Altenpark" sei die einzige noch nutzbare zentrumsnahe Grünfläche in Holzbüttgen.

(barni)
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