Jüchen Kolping-Bühne bereitet Premiere vor

Jüchen · Ein Lustspiel in drei Akten führt die "Cappuccino"-Bühne im Oktober insgesamt drei Mal auf.

 Opas Testament gefällt den Nachkommen überhaupt nicht, auch wenn das Lustspiel "Die begeisterten Erben" heißt.

Opas Testament gefällt den Nachkommen überhaupt nicht, auch wenn das Lustspiel "Die begeisterten Erben" heißt.

Foto: G. Salzburg

Noch zwei Monate hat die Kolping-Spielbühne "Cappuccino" Zeit, ihre neue Komödie "Die begeisterten Erben" einzustudieren. Jede Woche laufen die Proben im Saal des Judas-Thaddäus-Hauses. neuerdings sogar mit Video-Analyse. Nach einer Verwechslungskomödie und einem komischen Krimi in den Vorjahren wird diesmal ein Lustspiel in drei Akten aufgeführt.

"Mindestens eindreiviertel Stunde dauert die Aufführung - je nach dem, wie viel Applaus es gibt", sagen die Regisseure Erwin Küpper und Ernst Krapohl. Das Publikum wird auch diesmal wieder bekannte Leute aus dem Dorf Otzenrath-Spenrath auf der Bühne erleben - etwa Kolping-Vereinschef Heinrich Küpper, der mit offensichtlichem Spaß am Schauspielern diesmal den etwas schlitzohrigen Opa Friedrich spielt. Oma Helene wird von Nina Küpper verkörpert. Auch Robert Boetzkes, Regina Lorenz, Manfred Schwieren, Eveline Nobis, Giesela Wienands, Jacki Bischoffs, Michael Thomaßen und Giesela Wienands sind wieder mit dabei.

Heinrich Küpper sagt: "Diesmal ist unser Theaterstück sehr viel anspruchsvoller." Er möchte vom Handlungsverlauf nicht zu viel verraten - nur so viel, dass Oma Helene seit sechs Jahren tot ist und auf ihren Mann Friedrich wartet. Gerade findet Friedrichs Beerdigung statt. Als der Opa bei seiner verstorbenen Frau auftaucht und die erste Wiedersehensfreude vorüber ist, stellt sich bald die Frage, warum sind wir noch hier und nicht im Jenseits? Beide wären so gerne im Paradies. Stattdessen müssen sie mit ansehen, wie sich die Verwandtschaft habgierig auf ihr Erbe stürzt. Doch sie haben die Rechnung nicht mit Opa Friedrich gemacht, dessen Testament den Nachkommen überhaupt nicht gefällt. Besonders lustig ist für die Zuschauer, dass Opa und Oma für ihre Hinterbliebenen nicht zu hören und zu sehen sind - wohl aber fürs Publikum. Es wird drei Aufführungen in der Wilhelm-Jansen - Sporthalle geben: Am 21. und 22. Oktober jeweils ab 19 Uhr sowie am 23. Oktober ab 17 Uhr. Karten gibt es unter Telefon 02165 879600 oder 0151 41223826.

(kvm)
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