Jüchen Radtour mit dem Bürgermeister

Jüchen · Rekordbeteiligung, auch mit E-Bikes, gab es beim Ausflug zur Autobahn 44n.

Von der enormen Resonanz auf seine Einladung zu einer besonderen Radtour war Bürgermeister Harald Zillikens begeistert. Schließlich ging es zur Autobahn 44n, die noch nicht in Betrieb genommen worden ist. Zillikens freute sich auch über die vielen Gespräche, die er während der Tour und beim anschließenden Beisammensein mit Bürgern führen konnte, RWE Power hatte noch kurzfristig vor der Radtour E-Bikes zum kostenfreien Verleih zur Verfügung gestellt.

Zwölf Teilnehmer nutzen diese Möglichkeit. Und Straßen.NRW hatte die Tourstrecke geplant. Ein Rekordteilnehmerfeld von mehreren Hundert Radlern machte sich vom Haus Katz zunächst auf in Richtung Hochneukirch. Die auf etwa 24 Kilometer angelegte Strecke führte von dem noch nicht ganz fertig gestellten Autobahnkreuz Holz über die noch nicht in Betrieb genommene Autobahn A44n bis zum neuen Autobahnkreuz Jackerath.

Dabei bot sich ein beeindruckendes Panorama über den imposanten Tagebau, mit den Großraumgeräten und der Bandtrasse vom Bandsammelpunkt zu den Kraftwerken im Süden des Tagebaus. Die Teilnehmer erhielten einen Einblick in die Straßenbauarbeiten. Viele waren überrascht über die Dimension der neuen Autobahn und die spürbaren Höhenunterschiede, die zu überwinden waren. Während der Fahrt gab der Bürgermeister zusammen mit Projektleiter Axel Ritter von der RWE Power AG viele Informationen rund um das Großprojekt.

Zu den Teilnehmern gehörten auch viele Besucher aus der gesamten Region, sowie eine Reisegruppe aus dem sauerländischen Drolshagen, die von ihrem Hotel in Grevenbroich mit Leihrädern an der Tour durch das Rheinischen Revier teilnahmen.

(NGZ)
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