Mehrheitlich entschied sich der Ausschuss für eine geradlinige Form mit pyramidialem Abschluss. Die Stele ist geeignet, pro Urnenkammer zwei Urnen aufzunehmen. Bei der Materialwahl schlägt die Verwaltung vor, Stelen aus gestocktem Beton mit Verschlussplatten aus Naturstein zu verwenden. Aus verschiedenen Materialmustern hat der Ausschuss sich mehrheitlich für einen Stelenkorpus aus wasserabweisendem Beton entschieden, um auf Dauer die Verschmutzung der Oberfläche zu minimieren.

Weiterhin hat die Verwaltung den Vorschlag unterbreitet, Abstellflächen für Grabschmuck zu schaffen, um eine Zuordnung des Schmucks zu ermöglichen und eine ungehinderte Pflege des Stelenumfeldes zu gewährleisten. Auch wurde der Wunsch geäußert, für eine gute Erreichbarkeit der Stelen zu sorgen. In Büttgen sollen die Stelenstandorte an einem vorhandenen Weg platziert werden. Für Kaarst und Vorst sollen Einlagen aus Kunststoffmatten in die vorhandenen Rasenflächen eingebracht werden, um so das Gelände zu stabilisieren. In Bereichen, wo bereits Belegungen waren, wird es immer wieder zu Setzungen im Untergrund kommen, so dass starre Oberflächenbefestigungen nicht empfohlen werden können. Wassergebundene Decken bringen ähnliche Probleme mit sich und führen zu aufwendigen Unterhaltungsarbeiten und somit zu einem erhöhten Kostenaufwand. Diese Vorschläge wurden vom Ausschuss einstimmig beschlossen.