Schlüsselübergabe in der Dreifachhalle Kaarst: (v.l.) Architekt Thomas Belha, die Hausmeister Albert Zeller und Theo Schellen und Bürgermeister Franz-Josef Moormann.
Die NGZ hat die neue Halle getestet.

Die Farben der neuen Halle machen einen freundlichen Eindruck, es ist hell.

Die vielen farbigen Markierungen auf dem Hallenboden verwirren. Neben Hand-, Volley- und Basketball sind Spielfelder für Hallenfußball, Skaterhockey und Floorball eingezeichnet. Die Sportler sehen aber schnell nur noch "ihre" Linien.

Der Blick wird durch keine Säulen und Deckenbalken behindert. Beim Skaterhockey schützt ein Ballfangzaun die Zuschauer. Die Tribüne konnte beim Finale des Turniers allerdings nicht ausgefahren werden: Für die Absperrgitter gibt es den Schlüssel erst nach der offiziellen Abnahme der Halle.

Es gibt zwei Lehrerumkleiden, zwei große sowie vier kleine Umkleiden. In den großen ist auch ein Behinderten-WC.

Die Bewegungssensoren in den Duschen sorgten allerdings dafür, dass bei kleinster Bewegung der Sportler das Wasser stoppte.

Zur Halle führt ein Weg für Rollstuhlfahrer, die Ecken sind etwas eng. In der Halle gibt es einen Fahrstuhl. Die Behinderten-Toiletten sind mit einem Alarm ausgestattet.