Kaarsterin bei DSDS Janina El Arguioui singt sich in die nächste Runde

Kaarst · Die Kaarsterin Janina El Arguioui ist in der Castingshow wieder eine Runde weiter und nähert sich dem Finale.

DSDS: Kaarsterin Janina El Arguioui übersteht erste Liveshow
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Kaarsterin übersteht erste Liveshow

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Die Kaarsterin Janina El Arguioui ist in der Castingshow wieder eine Runde weiter und nähert sich dem Finale. Mit ihrem Song "I will survive" begeisterte sie die Jury und das Publikum.

Vor ihrem Auftritt schlotterten Janina El Arguioui die Knie - immerhin handelte es sich um die erste Live-Show der Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS), bei der es nicht nur galt, die Jury, bestehend aus Dieter Bohlen, Ella Endlich, Carolin Niemczyk und Mousse T. zu überzeugen, sondern auch die Zuschauer zu Hause.

Die Luft im Köln-Ossendorfer Studio schien zu flirren, auch die vielen Scheinwerfer waren für so manchen Kandidaten noch ungewohnt. Janina El Arguioui wartete in der neuen Teilnehmer-Lounge auf ihren Auftritt, fieberte mit ihren Kontrahenten mit. Schließlich betrat sie die Bühne in ihrem lilafarbenen Glitzerkleid - und mit flachen Schuhen, da hatte sie sich durchgesetzt. Und sie überzeugte: Dank ihrer lebensfrohen Art, ihrer klaren, kräftigen Stimme und einer mitreißenden Choreographie bekam sie nicht nur so viele Anrufe von den Zuschauern zu Hause, dass sie eine Runde weiter kam, sondern erhielt auch den meisten Applaus Studio. "Ich habe eine Woche lang gekämpft, um den Leuten eine fette Show zu liefern", erzählte sie im Anschluss an die Live-Show in einem kargen Backstage-Raum. Müde, aber umso glücklicher ließ sie den Abend Revue passieren, an dem unter den 1600 Studio-Zuschauern allein 70 wegen ihr dort waren, passend gekleidet mit Fan-Shirts und silber-blauen Krönchen - auch die Männer - und ausgestattet mit liebevoll gestalteten Plakaten. Für sie ist Janina El Arguioui schon jetzt ein Superstar.

"I will survive" sang sie. Die Songauswahl hatte bei der Veranstalterin für Kinder-Geburtstage zunächst wenig Begeisterung hervorgerufen. "Ganz im Gegenteil, ich hatte sehr viel Angst davor", gestand sie. Denn es sollte eben eines nicht werden: Eine Nummer, wie man sie aus den Schützenfestzelten des Rheinlands kennt. "Aber vor einem großen Publikum blühe ich richtig auf. Das kann ich besser, als nur vor wenigen Zuschauern zu performen." Nach ihrem Auftritt erntete sie dann auch viel Lob von der Jury. "Darüber habe ich mich wahnsinnig gefreut. Ich wollte ein Statement setzen, und das habe ich geschafft."

Heimweh hat die Kaarsterin nicht: "Wir sind von morgens bis abends im Brass, da haben wir kaum Zeit, darüber nachzudenken. Aber ich freue mich schon auf Zuhause: darauf, auf meiner Couch zu liegen, meinen Kater zu kuscheln und barfuß über meinen Hof zu laufen. Aber ich möchte bei DSDS noch sehr weit kommen." Für Samstag verspricht sie eine "fette Nummer" mit einer "fetten Choreo". Welches Lied sie dann singen wird, durfte sie noch nicht verraten.

(vest)
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