Fotos Kaarst: Großübung der DLRG
Mit großem Aufwand haben sich die Kaarster Lebensretter von der DLRG auf ein mögliches Unglück vorbereitet.
Bei der Katastrophen-Übung waren insgesamt rund 120 Personen beteiligt - das erste Fazit fällt positiv aus.
Bei Rettungskräften gibt es einen Grundsatz, der letztlich auch im Theater seine Anwendung findet: Eine verpatzte Generalprobe garantiert den erfolgreichen Ernstfall.
Und dennoch hofften die Führungskräfte der Kaarster DLRG auf möglichst wenige Fehler ihrer Kollegen, als sie am frühen Samstagmorgen das Signal zur Großübung am Baggersee unweit des Kaarster Autobahnkreuzes gaben.
Wenige Minuten später ging eine eigens für diese Übung konstruierte Fähre mit einem lauten Knall in Flammen auf, Rauch schlug aus dem Motorenraum.
Kopfüber stürzten sich die brennenden Passagiere von Deck ins Wasser, rund 20 Verletzte galt es zu bergen.
Knapp zehn Minuten nach der Alarmierung traf der 44-köpfige Rettungszug am Einsatzort ein und verschaffte sich erst einmal einen Überblick.
Für die im Wasser treibenden Personen wurden die Minuten – trotz wärmendem Lebensanzug – quälend lang, ehe die ersten Boote zu Wasser gelassen wurden.
Dann aber arbeitete der Zug zielgerichtet und effektiv.
Die Kaarster Wasserretter griffen bei ihrem Einsatz auf die Unterstützung des THWs und der Freiwilligen Feuerwehr zurück.
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""
""