Kaarst Ostermarkt lockt viele Besucher nach Büttgen

Kaarst · Der Frühling ist immer eine Zeit der Erneuerung – so mancher Hobbyhandwerker macht sich da an die Renovierung des Eigenheims. Darum präsentieren sich die Handwerksbetriebe innerhalb der IG Büttgen beim alljährlichen Ostermarkt stets in besonderer Form. Statt Messestände gab es dieses Mal allerdings Bierzeltgarnituren, denn mit dem Handwerker-Frühschoppen wurde ein neues Konzept ausprobiert. Den Begriff hatten die Besucher des Handwerkerzelts verinnerlicht. So durfte es eben auch mal ein Bierchen sein beim Plausch mit dem Monteur, Dachdecker oder Zimmermann aus dem Dorf.

Der Frühling ist immer eine Zeit der Erneuerung — so mancher Hobbyhandwerker macht sich da an die Renovierung des Eigenheims. Darum präsentieren sich die Handwerksbetriebe innerhalb der IG Büttgen beim alljährlichen Ostermarkt stets in besonderer Form. Statt Messestände gab es dieses Mal allerdings Bierzeltgarnituren, denn mit dem Handwerker-Frühschoppen wurde ein neues Konzept ausprobiert. Den Begriff hatten die Besucher des Handwerkerzelts verinnerlicht. So durfte es eben auch mal ein Bierchen sein beim Plausch mit dem Monteur, Dachdecker oder Zimmermann aus dem Dorf.

"Wir möchten vor allem Kontakte pflegen. In lockerer Atmosphäre sind die Gespräche angenehm und man unterhält sich auch nicht nur über die Arbeit", sagte Zimmermann Johannes Schmitz. Die Gesprächspartner und Themen gingen ihm nicht aus — Schmitz hatte das Zelt bis zum Nachmittag noch kein einziges Mal verlassen und nur aus der Ferne gesehen, dass auch der Rathausplatz gut besucht war. Die gleiche Beobachtung machte Birgit Scholz durch das Schaufenster des "Hauses der Geschenke". Sie hatte mit Margret Fabry den Ostermarkt organisiert, und nachdem alle Stände aufgebaut waren, widmete sie sich ihrer Kundschaft beim verkaufsoffenen Sonntag. "Sowohl auf dem Rathausplatz wie auch in den Geschäften ist viel los", sagte sie zufrieden. "Eine solche Veranstaltung belebt den Ort und macht Werbung für Büttgen. Die Besucher sehen, dass es hier noch Geschäfte gibt auch ohne Supermarkt."

Und damit versprühte der bevölkerte Rathausplatz zum Frühling eine gewisse Aufbruchsstimmung. Mit rund 45 Ständen wurde der Ostermarkt dieses Jahr stark ausgebaut. Im Mittelpunkt standen österliche Dekorationen und Textilien für den Frühling. Kopftücher und Kränze in Frühlingsfarben hatte Jessica Wierichs genäht, Andrea Sieben in ihrer Freizeit kleine Glücksbringer und Stofftierchen gehäkelt. Eine Traube Schaulustiger bildete sich beim Silberschmelzen des Goldschmieds Lessmann und beim Schau-Grillen des Baumarkts Küppers, lange Schlangen gab es unter anderem am Kaffeemobil "Tüt Tüt" und für eine Portion des über Holzfeuer zubereiteten Kesselhuhns.

(stef)
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