Kamp-Lintfort Junge Union kritisiert Aussagen des Kämmerers

Kamp-Lintfort · In der Diskussion um das geplante Sicherungsbauwerk auf dem Gelände des Bergwerks West zeigt sich die Junge Union Kamp-Lintfort (JU) irritiert über die aus ihrer Sicht "widersprüchlichen Aussagen" von Kämmerer Martin Notthoff. Dieser habe während einer Begehung des Zechengeländes das geplante Altlastenbauwerk als "etwas völlig Normales" bezeichnet, berichtet Yannic Kascholke, Vorsitzender der Jungen Union: "Noch vor zwei Jahren trat er während einer Sitzung des Umweltausschusses als Gegner des Sicherungsbauwerks auf.

Unsere Kritik richtet sich auch gegen den Relativierungsversuch des Kämmerers, der unter anderem dem Abtransport aus Gründen eines vermeintlichen höheren Verkehrsaufkommens mit Lärmbelästigung eine Absage erteilt hat." Yannik Kascholke betont: "Während der Errichtung des Bauwerks müssen ebenfalls Tonnen an Erdmaterial in ähnlicher Höhe angefahren werden. Darüber hinaus bestätigte der Vorsitzende der RAG selbst, dass es während der Arbeiten zu Lärm- und Geruchsbelästigung kommen kann."

(aka)
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