Kamp-Lintfort

Kamp-Lintfort · Studenten der Hochschule Rhein-Waal haben ein Suchgerät für die Geisterjagd entwickelt, das KLJ 3000. Das Multimediaprojekt wurde von Ido Iurgel, Professor für Medieninformatik, in Zusammenarbeit mit dem Medienkünstler Wolfram Lakaszus betreut. Mit Hilfe des KLJ 3000 können im Rahmen der Duisburger Akzente Besucher die "Oscar Huber", ein ehemaliges Schubboot und Museumsschiff in Duisburger Ruhrort, auf Geisterscheinungen hin untersuchen. Die 20-köpfige interdisziplinär zusammengesetzte Projektgruppe mit Studenten aus dem Bachelorstudiengang "Medien- und Kommunikationsinformatik" und dem Masterstudiengang "Digital Media" entwickelte gestalterische Konzepte und Soft- und Hardware, um wundersame Phänomene sicht- und hörbar werden zu lassen.

Kamp-Lintfort
Foto: Probst, Andreas (apr)

Die Phänomene tauchen auf der "Oscar Huber" auf, einem am Vinckekanal liegenden, 100 Jahre alten Lastenkahn, der zum Museumsschiff umfunktioniert wurde. Vier Schiffsgeistdetektoren können während der Duisburger Akzente ausgeliehen werden. Bis zum 13. März können die Projektergebnisse täglich in der Zeit von 15 bis 19 Uhr Am Leinpfad, Ruhrort besichtigt werden. Der Eintritt ist kostenlos.

(RP)
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