Kamp-Lintfort Robin König ist der jüngste Prinz

Kamp-Lintfort · Robin König ist der jüngste Stadtprinz in der Geschichte Kamp-Lintforts. Am Samstag wurde der 21-jährige angehende Bürokaufmann im Josef-Jeurgens-Haus von KKV-Präsident Bernd Grossauer proklamiert.

 Robin König nach seiner Proklamation. Der 21-Jährige möchte junge Menschen für den Karneval begeistern.

Robin König nach seiner Proklamation. Der 21-Jährige möchte junge Menschen für den Karneval begeistern.

Foto: Marcus (mkoo)

"Schon als Kind wollte ich Prinz werden", sagte der frisch gekürte Stadtprinz. "Jetzt hat es endlich geklappt. Ich will das Jugendliche mitnehmen und Junge für den Karneval begeistern." Diese Begeisterung gab das Elferratsmitglied, dessen Eltern Hansi und Wilma König im Herren- und Damenelferrat aktiv sind, bei der Sitzung weiter. Er tanzte und sang mit, zum Beispiel als die Landpomeranzen Evergreens anstimmten, Tobias und die Starlightsisters Partymusik zum Besten gaben oder "De Froende" kölsche Karnevalslieder präsentierten. Oder er applaudierte lautstark, wenn er Tanzgruppen von der Bühne verabschiedete, etwa die KKV-Prinzengarde oder die Showtanzgruppe der RSG Rheinhausen.

Dazu verlieh er unzählige Orden an die gut 200 Narren im ausverkauften Josef-Jeurgens-Haus, unter denen viele von befreundeten Gesellschaften waren. Der Prinzenorden hat die Form einer bayerischen Lederhose. Robin König ist Fan des Freistaates und tritt mit dem Kamp-Lintforter Bayernverein "Die Loisachtaler" auf, wenn er nicht gerade Prinz ist.

(got)
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