Kommentar Die Folgen der Misswirtschaft

Die Fußballer in St. Hubert und Tönisberg müssen sich darauf einstellen, dass sie noch viele Jahre auf den jetzt vorhandenen Sportplätzen kicken müssen. Auch in den städtischen Turnhallen wird künftig nur das Notwendigste passieren, damit der Sportbetrieb überhaupt weiterlaufen kann. Das alles sind die Folgen einer jahrelangen Misswirtschaft, die Verwaltung und Politiker gleichermaßen zu verantworten haben und die dem Sportdezernenten Michael Klee das Arbeitsleben sehr schwer machen. Die Worte "Workshop" und "Gestaltungsgremium" klingen vielversprechend. Doch so langsam wie in Kempen die Mühlen in Sachen Sport malen, werden die Sportler noch sehr lange auf Ergebnisse warten müssen.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort