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Stadt Kempen FDP fordert erneute Beratung zur Birkenallee

Stadt Kempen · Die FDP-Ratsfraktion hat die Stadtverwaltung aufgefordert, die Arbeiten auf der Birkenallee unverzüglich einzustellen und den Ältestenrat einzuberufen, um über grundsätzliche Fragen erneut zu beraten, da zwischen dem Beschluss im März 2000 und dem Beginn der Arbeiten "sage und schreibe zehn Jahre vergangen" seien. Zugleich beantragt die FDP, dass in die Geschäftsordnung die Regelung aufgenommen wird: Wenn ein Beschluss ergangen ist und bis zu seiner Umsetzung fünf Jahre vergehen, muss erneut im Fachausschuss beraten werden. Im aktuellen Fall geht es um die Umgestaltung der Birkenallee mit einer Verbreiterung der Fahrbahn auf Kosten von 25 Birken. Auf der Straße soll dann wie auf der gegenüber liegenden Seite ein Angebotsstreifen für Radfahrer markiert werden. Dagegen protestieren die Anlieger, weil die Radler durch zu schnell fahrende Autos gefährdet würden.

Die FDP nehme die Kritikpunkte der Anwohner ernst, heißt es in der Erklärung weiter. Warum sei es nicht möglich, den derzeit etwa 2,50 Meter breiten Gehweg auf der stadtzugewandten Seite als kombinierten Geh- und Radweg zu nutzen? Im Übrigen habe sich diese gemeinsame Nutzung durch Fußgänger und Radfahrer auf der Berliner Allee bewährt, obwohl dort – mit wenigen Ausnahmen auf kurzen Abschnitten – ebenfalls nur eine Breite von etwa 2,50 Meter zur Verfügung stehe.

(RP)
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