Stadt Kempen Flüchtlinge: TBC-Verdacht hat sich nicht bestätigt

Stadt Kempen · Alle drei Flüchtlinge, die in den vergangenen Tagen im Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen wegen des Verdachts, an Tuberkulose (TBC) erkrankt zu sein, vorsorglich auf einer Isolierstation medizinisch behandelt wurden, sind nicht an TBC erkrankt. Das teilte gestern Kreispressesprecher Axel Küppers mit. Sowohl bei den beiden Flüchtlingen, die in der Sporthalle des Kempener Berufskollegs untergebracht waren, als auch bei dem Ausländer aus der Notunterkunft im ehemaligen Kaiser's-Verwaltungsgebäude in Viersen haben die Bluttests den TBC-Verdacht nicht bestätigt. Die beiden Flüchtlinge aus Kempen konnten gestern in die Notunterkunft in der Thomasstadt zurückkehren.

Bei einem weiteren Flüchtling, der wegen TBC-Verdachts im Franziskus-Krankenhaus in Mönchengladbach betreut wird, dauern die Untersuchungen noch an. Allerdings gehen die Mediziner davon aus, dass sich auch in seinem Fall der Verdacht nicht bestätigt.

(rei)
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